(ots) - Ob Kosmetika oder Kleidung, Möbel oder
Nahrungsmittel - deutsche Unternehmen bedienen weltweit die Nachfrage
nach hochwertigen Konsumgütern. Germany Trade & Invest (GTAI) hat in
ihrer neuen Studie "GTAI Future: Deutsche Konsumgüter" aktuelle
Trends und Absatzchancen in vier Produktgruppen in jeweils vier
Auslandsmärkten untersucht.
Für die Konsumgüterbranche dürften die besten Aussichten für
2017/2018 auf den asiatischen Märkten liegen. Sehr dynamisch
entwickeln sich unter anderem Kosmetika, deren weltweites
Einfuhrvolumen alleine 2017 um sechs Prozent auf 96 Milliarden
US-Dollar zulegen könnte. Hierbei nehmen die VR China (+19 Prozent),
Hongkong (+15 Prozent) und Südkorea (+8 Prozent) die
Spitzenpositionen ein. Aber auch der weltweit größte Importmarkt für
Schönheitsmittel, die USA, liegt mit einem erwarteten Plus von rund
sechs Prozent auf knapp 10 Milliarden US-Dollar auf einem guten
Platz.
Auch bei Möbeln liegt China (+9 Prozent) auf dem vordersten Rang.
Erstaunlich stark zeigen sich die USA, die alleine für knapp ein
Drittel des Weltimports von Möbeln stehen. Mit einem Plus bei den
Möbeleinfuhren von knapp sechs Prozent dürften sich 2017 die
Auslandsbezüge in diesem Segment auf knapp 54 Mrd. US-Dollar
belaufen.
Unabhängig vom Marktsegment macht Bernd Schaaf von Germany Trade &
Invest folgende Beobachtung: "Die regionale Dynamik spricht für
Asien, doch geht ein Großteil der deutschen Exporte weiterhin in die
direkten Nachbarländer oder verbleibt zumindest in der Europäischen
Union." Dort wie auch in einem volumenstarken Absatzmarkt wie den USA
hätten kleine prozentuale Veränderungen einen großen Effekt. "Zudem
gibt es vielerorts Nischen und Trends, die neue
Geschäftsmöglichkeiten eröffnen."
Link zur Studie: www.gtai.de/future-konsumgueter
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