(ots) - Die 67. Internationale Automobil-Ausstellung
(IAA) wird vom 14. bis 24. September in Frankfurt/Main zum Schauplatz
einer ganz besonderen Premiere: Engineering 2.0. Gemeinsam mit der
EDAG, dem weltweit größten, unabhängigen Entwicklungspartner der
internationalen Automobilindustrie, entwickelt BFFT, seit 2013 Teil
der EDAG-Gruppe, im vermutlich ersten Live-Engineering der Welt ein
interaktives Mobilitätskonzept für schwarmintelligente autonome
Fahrzeuge.
Dabei können die Besucher die Entwicklungsspezialisten nicht nur
live bei ihrer Arbeit beobachten, sondern direkt vor Ort oder über
Social-Media Kanäle unter dem Hashtag #collectivio interaktiv bei der
Konzeptphase selbst mitwirken. Am letzten Messetag wird das Ergebnis
dieses Experiments, das im Netz unter www.collectivio.de zu finden
ist, als generativ gedrucktes Maßstabsmodell vorgestellt.
#collectivio liegt ganz im Trend des kollektiv-vernetzten
Arbeitens vor allem in der Industrie 4.0. Im Engineering führt dies
zu mehrdimensionalen, flexibleren und schnelleren
Entwicklungsprozessen. Für Markus Fichtner, CEO und Gründer von BFFT,
passt das Engineering 2.0-Projekt auf der IAA perfekt zur
BFFT-Philosophie: "Als Technologieentwickler wollen wir immer ein
bisschen anders sein. Darin liegt unsere besondere Innovationskraft
und Schnelligkeit." Und die seien gefragt wie nie. Fichtner: "Die
Automobilbranche steht vor großen Aufgaben. Zum Beispiel das autonome
Fahren: Hier arbeitet BFFT heute an der schrittweisen Integration von
Mensch und Maschine, von Vernetzung und der Steuerung aus der Cloud
heraus." Wie immer komme es für den Technologieentwickler auch
hierbei darauf an, bei der Qualität die Nase vorn zu haben.
Die Ingenieure und Entwickler von #collectivio nutzen dazu im
Live-Engineering die sogenannte SCRUM-Methode. SCRUM (engl.
"Gedränge") steht für ein besonders agiles Projektmanagement, bei dem
das Team in kurzen Abständen (meist täglich) zusammenkommt, den
Arbeitsfortschritt bespricht und sich austauscht. Neue Anforderungen
und Kundenwünsche können - während der IAA sogar "live" - in kürzeren
Abständen aufgenommen, in kleine Arbeitspakete - sogenannte Sprints -
zusammengefasst, priorisiert und eingearbeitet werden. Dies, so die
Projektinitiatoren, sei "genau der richtige Ansatz", um zu zeigen,
wie auch der Engineering-Prozess in Zukunft noch besser, innovativer
und effizienter werden könne.
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