Mitteldeutsche Zeitung: zu Milch und Butter
(ots) - Die Frage ist, ob reine Marktwirtschaft auch für
die Milchwirtschaft wünschenswert ist. Der Ausleseprozess erfolgt
nach dem Prinzip: wachsen oder weichen. Einige Familienbetriebe
beuten sich auch selbst aus. Das Tierwohl bleibt dabei häufig auf
der Strecke - die Kuh verkommt zum Melkautomaten. Hohe
Tierwohlstandards sind mit Weltmarktpreisen für Milch kaum
vereinbar. Der Bauernverband tut noch so, als könnten die Viehhalter
den Spagat schaffen. Ein Ausweg aus der Situation ist schwierig, aber
machbar: Landwirte, Molkereien und Handel könnten sich auf höhere
Standards bei Ställen, Freilauf auf die Weide und Futter einigen.
Das müsste sich dann auch in der Vergütung spiegeln - eine Art
Mindestlohn für die Kuh.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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hartmut.augustin(at)mz-web.de
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Datum: 05.09.2017 - 18:46 Uhr
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