(ots) - Im Osten sind es Menschen, die auch 27 Jahre
nach der deutschen Einheit mit liberaler Demokratie und
Rechtsstaatlichkeit nicht wirklich klarkommen. Die Vehemenz, mit
der die Ostdeutsche Merkel gerade dort für ihre Flüchtlingspolitik
angegangen wird, spricht Bände: Hass und Verachtung finden hier ein
Ventil. Nun ist es so, dass nach allen Erkenntnissen von Demoskopen
beispielsweise Langzeitarbeitslose oder Hartz-IV-Empfänger kaum
wählen gehen. Das Grummeln oder auch Brodeln - es muss sich nicht
bemerkbar machen im Wahlergebnis. Aber es kann. Prognosen können
irren, Überraschungen sind möglich. Und angenehm wären diese eher
nicht. Dem einzelnen Wähler bleibt aufgetragen, sich nicht beirren zu
lassen. Je aktiver er sich als Bürger einbringt, je gründlicher er
sich informiert, umso weniger hat die Stimmungswillkür eine Chance.
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