Mitteldeutsche Zeitung: zu NSU
(ots) - Eine ganze Kette von Indizien legt nahe, dass
Zschäpe von den Taten des NSU nicht nur wusste, sondern sie
logistisch unterstützte. Die 42-Jährige war es, die schon in den 90er
Jahren als glühende Rechtsextremistin auffiel. Sie war es, die nach
dem Tod von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos für die Verbreitung der
Bekennervideos sorgte. Zschäpe Verhalten vor Gericht hat überdies
erneut gezeigt, was ihr Gutachter attestieren: ein dominantes Wesen
zu haben, das sich nicht weg duckt, sondern andere zu steuern
versucht. Das Gericht dürfte dem Plädoyer folgen. Leider wird der
Prozess zweierlei nicht mehr leisten. Er wird nicht erhellen, wie
verzweigt die NSU-Struktur tatsächlich war. Und, warum die
Sicherheitsbehörden dem NSU nicht eher auf die Spur kamen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.09.2017 - 19:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1529228
Anzahl Zeichen: 1092
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...