Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundestagswahl
(ots) - Ganz sicher ist das höchste Parlament
reformbedürftig. Das gilt für die verschiedenen Gremien und die
Transparenz der Entscheidungen genauso wie für die Privilegien der
Abgeordneten. Da ist allerlei zusammengekommen in den Jahrzehnten,
was für Wähler nicht mehr nachvollziehbar ist. Nur weil das so ist,
gibt es aber noch lange keinen Grund, das gesamte System der
Demokratie infrage zu stellen. Hass und Verachtung gegenüber
Politikern, im Wahlkampf vorgetragen mit Gebrüll und Trillerpfeifen,
bringen dieses Land in den notwendigen Debatten keinen Millimeter
voran. Im Gegenteil: Wenn ein Gespräch unmöglich wird, können Hass
und Verachtung die Demokratie sogar gefährden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.09.2017 - 18:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1533066
Anzahl Zeichen: 1005
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...