Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundestagswahl und Osten
(ots) - Existenziellen Fragen sind im Osten für mehr
Menschen drängender - und die AfD entsprechend stärker - weil der
Osten immer noch hinterherhinkt. Ändert man das, verringert sich auch
der Zulauf zu den Populisten. Es ist wichtig, dass in der neuen
Bundesregierung jemand den Osten glaubwürdig vertritt. Nicht in der
zweiten Reihe als Ostbeauftragter, der einmal im Jahr den Rückstand
nachmisst. Sondern hochrangig, zum Beispiel als Minister im
Kanzleramt, der einen Überblick über die Arbeit aller Ministerien hat
und weiß, wo und wie der Osten besonders gefördert werden muss, um
tatsächlich aufzuholen. Wen die blauen Flecke stören, der sollte sich
nicht vom Osten ab-, sondern erst Recht zuwenden.
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Hartmut Augustin
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Datum: 25.09.2017 - 18:47 Uhr
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