Mitteldeutsche Zeitung: zu Fischereiquoten
(ots) - Die Bestandsregelung kann nicht nur den
ökonomischen Interessen traditioneller Fischerei-Nation wie denen
der Deutschen oder Dänen untergeordnet werden. Die Kappung der
Fänge von Hering wird auf die Preise und damit dem Verbraucher auf
den Magen schlagen. Doch beim Dorsch, dem anderen Brotfisch der
Fischer, sind die Quoten für den westlichen Dorsch unverändert, für
den östlichen nur minimal gesenkt worden. Das sichert den Fortbestand
der Branche und hoffentlich auch den der Art. Denn Fischers Fritze
hat nur Zukunft mit genügend Fisch.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 10.10.2017 - 18:46 Uhr
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