(ots) - Hans Demmel, Vorstandsvorsitzender des Verbandes
Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT), kommentierte die
heutige Vertagung einer Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz
über die Erweiterung des Telemedienauftrags der
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wie folgt:
"Wir begrüßen sehr, dass das Thema zurückgestellt wird, dies war
ja auch eine der zentralen Forderungen des VPRT. Jetzt darf die
Chance nicht vertan werden, zunächst den Auftrag des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu definieren und dann erst die
Entscheidungen zur Strukturreform der Anstalten zu treffen. Erst auf
dieser Basis kann anschließend der Telemedienauftrag der Anstalten
definiert werden. Der VPRT tritt dafür ein, ihn unter keinen
Umständen auszuweiten. Dies hätte erhebliche negative Auswirkungen
auf die Wettbewerbssituation der privaten Medienangebote und damit
auf die Vielfalt der deutschen Medienlandschaft."
Ãœber den VPRT:
Der VPRT ist die Interessenvertretung der privaten Rundfunk- und
Telemedienunternehmen. Mit ihren TV-, Radio-, Online- und
Mobileangeboten bereichern seine rund 150 Mitglieder Deutschlands
Medienlandschaft durch Vielfalt, Kreativität und Innovation. Damit
das auch in der digitalen Welt so bleibt, müssen die regulatorischen,
technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen. Als
Wirtschaftsverband unterstützen wir unsere Unternehmen im Dialog mit
Politik und Marktpartnern beim Erreichen dieses Ziels - national und
auf EU-Ebene.
Für Rückfragen:
Pressesprecher
Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH,
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