(ots) - Morgen kommen die Mitglieder des neuen Deutschen
Bundestags zum ersten Mal zusammen. Sie sind von den Bürgerinnen und
Bürgern gewählt, um die Zukunft unseres Landes zu gestalten. Damit
Deutschland fit für die Zukunft wird und im internationalen
Wettbewerb erfolgreich bleibt, braucht es eine weitsichtige,
marktwirtschaftliche Politik.
"Lassen Sie uns die Zukunft gemeinsam gestalten, damit Deutschland
erfolgreich bleibt." Mit diesen Worten werden morgen die
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Arbeitgeberverbände
der Metall- und Elektro-Industrie (Gesamtmetall) und die Initiative
Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) mit ganzseitigen Anzeigen
gemeinsam an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags appellieren.
Wolfgang Clement, Kuratoriumsvorsitzender der INSM, betont, worauf
es bei der Regierungsbildung ankomme: "Es ist nicht entscheidend, wie
schnell die nächste Bundesregierung gebildet wird. Entscheidend ist,
dass den potentiellen Koalitionären die Interessen des
Wirtschaftsstandorts näher am Herzen liegen als parteipolitische
Profilierungsinteressen. Die nächste Regierung verdankt vor allem der
starken Wirtschaft eine hervorragende Ausgangslage mit niedriger
Arbeitslosigkeit und übervollen Steuertöpfen. Wenn die Politik die
Inhalte dieses Appells aus der deutschen Wirtschaft berücksichtigt,
können wir gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft gestalten."
Damit Deutschland erfolgreich bleibt, brauchen wir:
- ein modernes und leistungsfähiges Bildungssystem, das Talente
und Begabungen fordert und niemanden zurücklässt
- ein faires und verständliches Steuersystem, das Respekt vor der
Leistung der Bürgerinnen und Burger hat, Zukunftsinvestitionen
unterstützt und nachhaltiges Wachstum möglich macht
- eine verlässliche und stabile Renten- und Sozialversicherung,
die Sicherheit für alle schafft, die Beitrage unter 40 Prozent
hält und auch für unsere Kinder und Enkel bezahlbar bleibt
- eine Energiewende, die in einem europäischen Rahmen Klimaschutz
und Wirtschaftlichkeit auf einen Nenner bringt
- eine leistungsfähige Infrastruktur, die unser Land voranbringt
- einen Investitionsschub für eine Digitalisierung, die allen
dient und unser Leben und Arbeiten verbessert
- ein starkes und wettbewerbsfähiges Europa, das den europäischen
Binnenmarkt vollendet und die Wirtschaftskraft und
Eigenverantwortung der Mitgliedsländer stärkt
- ein modernes Einwanderungsrecht, das den Bedarf unseres Landes
an geeigneten Fachkräften anerkennt und Zuwanderer rasch in den
Arbeitsmarkt integriert
- Freihandel, der unsere Wirtschaftsbeziehungen mit anderen
Ländern stärkt und gleichzeitig fortschrittliche Regeln und
Standards für die Globalisierung sicherstellt
Unterzeichnet ist dieser Appell von Wolfgang Clement
(Kuratoriumsvorsitzender INSM), Ingo Kramer (Präsident BDA), Dieter
Kempf (Präsident BDI), Dr. Rainer Dulger (Präsident Gesamtmetall),
Alfred Gaffal (Präsident vbw - Die bayerische Wirtschaft), Dr. Stefan
Wolf (Vorsitzender Südwestmetall) und Arndt G. Kirchhoff (Präsident
Metall NRW).
Das Anzeigenmotiv und weitere Informationen zu den Inhalten des
Appells finden Sie unter www.insm.de.
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche
Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und
Elektro-Industrie finanziert.
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