(ots) - Jetzt haben Bayerns Polizeibeamte zusätzliche
Smartphones erhalten - 10.000 insgesamt. Die loggen sich freilich
nicht in das teure geschützte Digifunk-Behördennetz, sondern in das
allgemeine, von Privatunternehmen betriebene Netz ein. Notwendig
wurde dafür ein Extraaufwand zur Datensicherheit in Kooperation mit
einem privaten Mobilfunkunternehmen, das zusichern musste, seinen
Rechner für diesen Dienst im angeblich sicheren Deutschland zu
positionieren. Mit dem Behördenfunk wollte man seinerzeit so etwas
vermeiden. Eigentlich wurde damit nur einem schwerwiegenden Defizit
des BOS-Digifunks mit frischen Steuermitteln abgeholfen. Aber das
würde nicht so gut aussehen. Deshalb rutschte der "geschützte
Polizei-Messengerdienst" flugs in den "Masterplan Bayern Digital" -
als Erfolg, versteht sich. Und weil es so gut klingt, wird daraus
gleich der "digitalisierte Streifenwagen".
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