Das 30-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Trier und Fort Worth war für den Trierer OB Wolfram Leibe Anlass und Ziel einer symbolischen Reise nach Amerika. Die Fort Worth Gesellschaft organisierte damit verbunden eine vierzehntägige Rundreise durch Texas, auf der auch das Kennedy-Museum in Dallas ein Reiseziel war.
Damit verbindet sich direkt der Anlass zur Einladung zum 3. November 2017 um 19.00 Uhr in die Trierer Art Gallery. Der aktuell dort ausgestellte Künstler Aaron Vidal widmete eine Werkserie John F. Kennedy, welche sich von Trier verabschiedet, um in Köln und der dort von der Universität kuratierten Ausstellung zum 100. Geburtstag von Kennedy präsent zu sein.
(firmenpresse) - Presseinfo â–º John F. Kennedy zu Besuch in Trier
_ Abschied von 12 Kennedy-Gemälden des Künstlers Aaron Vidal
_ "Wir sprechen über Amerika" – eine Veranstaltung mit der Fort Worth Gesellschaft Trier in der Trierer Art Gallery am 3. November 2017 um 19.00 Uhr
Das 30-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Trier und Fort Worth war für den Trierer OB Wolfram Leibe Anlass und Ziel einer symbolischen Reise nach Amerika. Die Fort Worth Gesellschaft organisierte damit verbunden eine vierzehntägige Rundreise durch Texas, auf der auch das Kennedy-Museum in Dallas ein Reiseziel war.
Damit verbindet sich direkt der Anlass zur Einladung zum 3. November 2017 um 19.00 Uhr in die Trierer Art Gallery. Der aktuell dort ausgestellte Künstler Aaron Vidal widmete eine Werkserie John F. Kennedy, welche sich von Trier verabschiedet, um in Köln und der dort von der Universität kuratierten Ausstellung zum 100. Geburtstag von Kennedy präsent zu sein.
Die Rückkehr der Fort Worth Gesellschaft aus Amerika und der Abschied von Leinwand-Bildern des in Deutschland bedeutsamsten amerikanischen Präidenten soll verknüpft werden mit Fragen und Antworten zu "Amerika" – zu den Bildern die wir von Amerika haben und den Bildern die in Amerika eingefangen werden konnten.
Dies falsche oder richtige, dies einseitige oder plurale Bild oder auch Zerrbild von Amerika steht im Focus des Abends in der Engelstraße 10.
Zum Hintergrund: Aaron Vidals Werkserie "Dallas 1963"
Das Flensburger Yachtmuseum begleitete die Feierlichkeiten zu John F. Kennedys 100. Geburtstag (29. Mai 1917 – 22. November 1963) mit der Ausstellung "Kennedy – the Sailing President". Das Amerikahaus in München beleuchtete den Mythos JKF und die Universität Köln kuratiert die für den 8. November 2017 angesagte Ausstellung mit künstlerischen Dokumentationen und Interpretationen zu John F. Kennedy: Der Zeitzeuge und in Berlin bis vor zwei Jahren aktive amerikanische Fotokünstler Will McBride (1931-2015), der bei Köln ansässige Fotokünstler Elmar Diks und der in Hamburg mit Acryl auf Leinwand arbeitende Künstler Aaron Vidal arrangierten Werke zum Thema "Mythos um den Politiker J.F. Kennedy".
"Für mich gehört John F. Kennedy von Anfang an zu meinem Werkschaffen", beantwortet Aaron Vidal die Frage "Warum Kennedy?". "Die 60er Jahre waren geprägt von der Kuba-Krise, dem Bau der Berliner Mauer, dem Kalten Krieg und John F. Kennedy – bis hin zu dessen Ermordung am 22. November 1963 in Dallas. – Man stelle sich das heute vor: der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika fährt in einem offenen Wagen durch die Menge. Doch es war üblich zu dieser Zeit. Als Kennedy mit Willi Brandt und Konrad Adenauer durch Berlin führ liefen Sicherheitsbeamte neben dem offenen Wagen – mehr nicht."
Ist das Auto ein sicherer Raum?
Und Aaron Vidal fährt fort: "Es war und ist vielleicht ein Trugbild, dass das Auto einen sicheren Raum darstellt, etwas, in dem die darin Fahrenden geschützt sind. – Eigentlich hätte man schon nach der Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Frau in Sarajevo 1914 sich diesbezüglich Gedanken machen müssen. Fuhr dieser doch in einem ganz und gar offenen Fahrzeug der Wiener Automobilfabrik Gräf & Stift. Da gab es keinen Unterschied zu dem Lincoln Continental X-100 Cabriolet, in welchem Kennedy ermordet wurde."
Bewegung, Lachen und Tod
Aaron Vidal hält einen Augenblick inne und fährt fort: "Das Lachen von Kennedy und dessen Frau Jacqueline, das Bild des Präsidenten der Vereinigten Staaten, der Repräsentant einer Großmacht, all dies wird inmitten des Fahrens, inmitten einer jubelnden Menge zu einem Ende gebracht. Aus einem Leben bewegenden Fahrzeug wird– im nächsten Schritt – ein Leichenwagen. - Womit wir zwei Extreme bei der Betrachtung des Bildes "Auto" vor unsere Augen bekommen: der ersten Fahrt des neugeborenen Kindes steht die letzte Fahrt zum Friedhof gegenüber.
Deshalb sind meine Kennedy-Dallas-1963-Arbeiten auch in Schwarz-Weiß gehalten. Zudem haben wir die Bilder des Kennedy-Attentats auch nur Schwarz-Weiß in unserer Erinnerungs-Bildersammlung…"
Die in der Trierer Art Gallery (Engelstraße 10, 54292 Trier) ausgestellten Arbeiten verabschieden sich am 3. November 2017 – um 19.00 Uhr – mit der Veranstaltung "Let's talk about Amerika" mit der Fort Worth Gesellschaft Trier e.V. – Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Kontakt / Absender dieser Presseinformation
Maisenbacher Medien GmbH - Christoph Maisenbacher - mail(at)maisenbacher-medien.gmbh
Engelstraße 12 - 54292 Trier - Tel. 0651-25.900 - Mob. 0152-2001.45.68
Die Maisenbacher Medien GmbH betreut die Pressearbeit der Trierer Art Gallery
Maisenbacher Medien GmbH - mail(at)maisenbacher-medien.gmbh