(ots) - Der französische Countertenor Philippe Jaroussky
führt seinen Welterfolg auch auf den Wandel der weiblichen und
männlichen Rollenbilder zurück. "Die Erwartungen an Männer und Frauen
haben sich geändert", sagt der 39-Jährige Opernstar mit der
ungewöhnlich hohen Stimmlage in der aktuellen BRIGITTE WOMAN (ab
heute im Handel). Früher habe ein Mann noch ein "Kämpfer" sein
müssen, erst nach dem Zweiten Weltkrieg hätten sich "neue Wege"
ergeben. Männer dürften heute Gefühle zeigen und deshalb in der
Klassik hoch singen, ohne dass dies als lächerlich bewertet werde.
"Die Stimme ist Ausdruck einer bestimmten Sensibilität. Ein
Countertenor singt nicht wie eine Frau. Aber er kann eine ganz neue
Facette der Männlichkeit ans Licht bringen", so der Weltstar in
BRIGITTE WOMAN, der Klassikhörerinnen auf der ganzen Welt mit seiner
Stimme in Bann zieht. "Wenn ich nach einem Konzert CDs signiere,
stehen da zu 90 Prozent Frauen." Nur eine Frau konnte Jaroussky
absolut nicht begeistern - die erste Gesangslehrerin, der er sich als
18-Jähriger vorgestellt habe. Sie habe seine Stimme mit den Worten
beurteilt: "Ganz nett, aber klein. Ich glaube nicht, dass du ein
Countertenor wirst", erinnert sich der mehrfache
ECHO-Klassik-Preisträger im BRIGITTE WOMAN-Interview. Seine neue CD
"The Händel-Album ist seit kurzem im Handel.
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