Eine Bestattung mit der Harley ist in den Niederlanden problemlos zu organisieren. In Deutschland dagegen erfolgen Beerdigungen immer noch sehr traditionell. Doch auch hierzulande macht sich ein Umdenken bemerkbar. Immer mehr Menschen machen sich im Rahmen einer Sterbegeldversicherung Gedanken ĂĽber ihre eigene Trauerfeier.
(firmenpresse) - Die Niederlande scheinen in vielen gesellschaftlichen Bereichen ein ausgesprochen liberales Land zu sein. Auch der Umgang mit dem Tod wird dort offensiver gehandhabt als hierzulande.
Während eine Bestattung in Deutschland immer noch sehr traditionell ausgerichtet wird und nur selten davon abweicht, geht es in der Niederlanden viel bunter zu. Eine Bestattung mit der Harley? Kein Problem. Eine Trauergesellschaft, die in einem Bus gemeinsam mit dem Sarg zu Beerdigung fährt? Kein Problem. Ein Leichenzug auf dem Fahrrad? Kein Problem. „Kaum ein Bestattungswunsch ist zu bizarr, als dass er in den Niederlanden nicht in Erfüllung gehen könnte“, weiß Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter in Deutschland der Monuta N.V., dem niederländischen Spezialisten für Trauerfall-Vorsorge.
Doch auch in Deutschland wird sich in den kommenden Jahren die Individualisierung der Gesellschaft auf den Friedhöfen widerspiegeln. Den Wunsch nach Selbstbestimmung und Individualität bis zum Lebensende und darüber hinaus haben besonders junge Menschen. Das zeigt die Studie mit dem Titel “Die Deutschen und der Tod“ von Peter Gerlitz, consumer research marketing consulting. „Je jünger die -Person ist, desto mehr steigt die Bereitschaft, sich von überlieferten Ritualen abzuwenden“, sagt Capellmann. „Immer mehr Menschen haben die Vorstellung, dass die Bestattung das eigene Leben widerspiegeln sollte. Für ältere Menschen hingegen steht besonders der Wunsch im Vordergrund, möglichst würdevoll aus dem Leben zu scheiden.“
Trotz dieses Bewusstseinswandels äußern in Deutschland die wenigsten Menschen ihre Wünsche für die eigene Bestattung. In den Niederlanden beschäftigt sich bereits jeder Dritte im Rahmen einer Sterbegeldversicherung mit dem eigenen Ableben. „Im Rahmen solch einer Trauerfall-Vorsorge kann der Versicherte auch festlegen, wie seine Bestattung einmal ausgerichtet werden soll“, sagt Capellmann. „Das vereinfacht die Situation des Todesfalls enorm. Zum einen entlastet die Trauerfall-Vorsorge die Hinterbliebenen finanziell, weil sie die Kosten für die Beisetzung und andere direkt mit dem Tod verbundenen Ausgaben abdeckt. Zum anderen wird mit ihr sichergestellt, dass die Bestattung nach den Wünschen des Verstorbenen organisiert wird.“ Denn ein zuvor festgelegter Treuhänder übernimmt die vollständige Organisation der Bestattung. Und zwar so, wie es der Versicherte zuvor festgelegt hat. Die Hinterbliebenen sind auf diese Weise komplett entlastet. Das schafft Raum und Zeit für Trauer.
Den Versicherten von Sterbegeldpolicen geht es bei Abschluss der Versicherung zunehmend um genau diese Leistungen rund um die Bestattung und die Entlastung der Hinterbliebenen. Hinzu kommt: Durch die Trauerfall-Vorsorge wird der eigene Tod nicht mehr verdrängt – zugunsten einer differenzierteren und selbstbestimmten Sicht- und Handlungsweise auf das eigene Leben und dessen Ende.
Ăśber Monuta Versicherungen
Monuta Versicherungen, eine Tochtergesellschaft der niederländischen Monuta Uitvaartzorg en -verzekeringen N.V, bietet ihre Sterbegeldversicherung seit Juli 2007 auch in Deutschland an. Da Monuta sich als Treuhänder für seine Kunden versteht, umfasst die Produktpalette neben der reinen Versicherung bzw. der finanziellen Absicherung zusätzliche Services und Leistungen. Deutschlandweit wird dabei mit ausgewählten, qualitätsgeprüften Partnern vor Ort zusammengearbeitet. In den Niederlanden ist die im Jahr 1923 gegründete Monuta Uitvaartzorg en -verzekeringen N.V. der Marktführer für die Trauerfall-Vorsorge. Das Unternehmen betreut dort eine Millionen Kunden und verwaltet ein Portfolio von vier Milliarden Euro (Stand: Januar 2009).
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