(firmenpresse) - Berliner Umschau sprach mit WASG-Landesvorstand Michael Prütz über das Verhältnis zur Linkspartei und die kommenden Landtagswahlen
In Berlin wird und soll es zu einer eigenständigen Kandidatur der WASG zum Abgeordnetenhaus kommen. Das sagte Vorstandsmitglied Michael Prütz in einem Gespräch mit der Tageszeitung "Berliner Umschau" (www.berlinerumschau.de). Zwar versuche man weiterhin, mit der Linkspartei auf anti-neoliberaler Grundlage zu verhandeln. Signale für eine Öffnung der Hauptstadt-PDS seien jedoch nicht zu sehen, die Probleme wachsen eher.
Dabei sieht Prütz Diskussionsbedarf über die Frage der Regierungsbeteiligung und der Realpolitik. Vor allem die Strategie der Haushaltskonsolidierung sei nicht im Interesse der Betroffenen Berliner Politik. Gerade diese würden jedoch von der WASG vertreten. Eine eigene Kandidatur könnte auch die Kräfte in der Linkspartei stärken, die Probleme mit der Realpolitik haben, sich aber noch in der Deckung befänden.
Zwar habe man durchaus Massnahmen der Bundesvorstands gegen eine eingenständige Kandidatur erwartet, so Prütz. Doch sei dies inzwischen faktisch vom Tisch. Der Bundesvorstand habe weder die Möglichkeiten, noch die Macht. Ein offenes administratives Eingreifen würde dazu führen, dass ihnen "der Laden um die Ohren fliegt."
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