(firmenpresse) - Berliner Umschau-Gespräch mit Unicef-Sprecherin Helga Kuhn
Genitalverstümmelungen an Mädchen und jungen Frauen sind, vor allem in Teilen Afrikas und dem nahen Osten, nach wie vor an der Tagesordnung. Zwar sind exakte Zahlen nicht bekannt, das UN-Kinderhilfswerk Unicef geht jedoch nach seinen Untersuchungen von rund 8.000 Fällen pro Tag aus. Mittlerweile verlagern sich die Beschneidungen immer mehr in den Sektor der herkömmlichen Medizin, so Unicef-Sprecherin Helga Kuhn im Gespräch mit der internetbasierten Tageszeitung Berliner Umschau (www.berlinerumschau.de).
So werden etwa in Ägypten rund 75 Prozent der Beschneidungen von Ärzten vorgenommen. Die Bedingungen sind so zwar besser, die Verstümmelung bleibt jedoch und die scheinbare medizinische Professionalität entwickelt sich sogar zum Haupthindernis für die Abschaffung der Beschneidung. Dennoch gibt es zum Internationalen Tag gegen Mädchenbeschneidung, der am gestrigen Montag begangen wurde, auch Erfolge zu vermelden. So hätten sich etwa im Senegal 1600 Dörfer auf Initiative einer Hilfsorganisation von dieser Tradition verabschiedet.
Das vollständige Gespräch finden Sie unter http://www.rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=17&idart=3785
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