(firmenpresse) - Berlin - In Deutschland gehen jährlich mehr Unternehmen in Konkurs, die grosse Rabatte gewähren, als Firmen die mit Rabatten sparsam sind, weil sinnlose Rabattgewährung einer Beraubung der Geschäftsgrundlage gleichkommt. Das hat der Trainer für Persönlichkeitsentwicklung und Verkaufsförderung Dietmar Feigenspan herausgefunden.
20 Prozent auf alles! Mit diesem Werbespruch lockt die Baumarktkette Praktiker die Kunden in ihre Läden. Die Rechnung dafür bekam der Mutterkonzern, die Metro AG, beim Börsengang der Praktiker Baumarktkette Anfang Dezember 2005. Denn da musste auch der Ausgabepreis der Aktien um 20 Prozent gesenkt werden. Wie gesagt: 20 Prozent auf alles! Die Konkurrenz dürfte das als ausgleichende Gerechtigkeit empfunden haben. Grosse Rabatte können nur gegeben werden, wenn sie vorher bereits in die Preise eingerechnet wurden. Und wer das tut, der betrügt seine normale Kundschaft, die nicht ständig nach Rabatten lechzt. Wer als Unternehmer nun meint: "Die sind ja selbst schuld. Die können ja auch Rabatte einfordern", missachtet die Gefühle seiner Kunden. Diese fühlen sich vom Unternehmer betrogen. Das führt dazu, dass sie dort dann nicht mehr einkaufen. Ganz besonders schlimm ist das, wenn mit Rabatten Neukunden geworben werden. Stammkunden fühlen sich dann besonders stark betrogen. Ihnen wird vermittelt, dass Loyalität nichts wert ist. Dann schauen auch sie sich nach einem neuen Geschäftspartner um. Damit wird das Unternehmen seiner Geschäftsgrundlage beraubt. Wenn Sie erfahren wollen welche Rabatte sinnvoll sind und welche nicht, oder was Sie eine Rabattgewährung tatsächlich kostet, dann lesen Sie auf www.erfolgreich-und-gluecklich.de/business.html den gesamten Aufsatz, "Rabatte ruinieren".