Mit dem Urknall-Experiment geht es diese Woche weiter.
(firmenpresse) - Angaben des CERN zufolge konnte die Lebensdauer der beiden Strahlen über Ostern weiter erhöht werden. Angeblich herrschten 18 Stunden lang ohne Unterbrechungen stabile Bedingungen für Kollisionen. Am 30. März, dem offiziellen Beginn der 7 TeV-Kollisionen am CERN, konnten die Strahlen nur für 3 ½ Stunden stabil gehalten werden.
Wie das CERN weiter berichtet, konnte die Kollisionsrate zudem durch manuelle Korrekturen der Strahlfokussierung auf 100 Kollisionen/Sek. gesteigert werden. Sobald genug Daten vorliegen, soll ein automatisches Fokussierungssytem die optimale Strahlausrichtung vornehmen. Zurzeit werden pro Strahlrohr 2 Protonenpakete injiziert. In einem nächsten Schritt soll die Anzahl der Protonenpakete erhöht werden. Bis Ende 2010 sollen dann bis zu 720 Protonenpakete pro Strahlrohr durch den LHC zirkulieren. Damit wächst im Laufe des Jahres sukzessive die Gefahr, dass bei dem Experiment kleine schwarze Löcher entstehen, deren Verhalten niemand vorhersagen kann.
In dem Buch „Sekunde Null – das Urknall-Experiment“ wird ein realitätsnahes Szenario skizziert, das auf der Basis der bisherigen Ereignisse basiert. Insbesondere wird aufgezeigt, welche Gefahren von einem aus dem Ruder gelaufenen Experiment wirklich ausgehen.
Buchinfo: Sekunde Null - das Urknall-Experiment. Wird das Schwarze Loch von Genf die Erde verschlingen? Edition BoD, herausgegeben von Vito von Eichborn. ISBN 3839156130, 144 Seiten, EUR 16,50. Jetzt im Handel.
Link zum Buch:
http://www.amazon.de/Sekunde-Null-Urknall-Experiment-Real-Thriller-H%C3%B6llenmaschine/dp/3839156130/ref=sr_1_7?ie=UTF8&s=books&qid=1269934567&sr=1-7
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