Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen steht das Thema
Personal ganz oben auf den Maßnahmenlisten der Unternehmen. Allerdings in vielen Fällen unter dem Fokus des Personalabbaus und der Kostenreduktion. Bereits im Zuge des nächsten wirtschaftlichen Aufschwungs wird sich der Wettbewerb um die Talente der Zukunft verschärfen. Wo für ihr Unternehmen die Chancen und Risiken liegen, verrät kein „Blick in die Kristallkugel“. Professionelle Softwaretools, wie der HCscore³ http://www.hcscore3.de zur Analyse und Simulation dynamischer Effekte im Mitarbeiterportfolio, liefern Fakten statt Vermutungen.
(firmenpresse) - Noch in 2008 wuchsen Überstundenkonten stetig an, die Leiharbeit wurde ausgeweitet, Fremdvergaben intensiviert und über Einstellungen intensiver nachgedacht. Dabei machten viele Unternehmen die Erfahrung, dass der Beschaffungsmarkt für Personal bei weitem nicht mehr die Deckung mit qualifiziertem und motiviertem Personal aufwies, wie noch zur Jahrtausendwende. Der Markt der Ingenieure und Ärzte war bundesweit nahezu leergefegt, der der Fachkräfte ist in vielen Regionen bereits ein Engpassfaktor. Für freie Ausbildungsplätze wurden nicht mehr die Kandidaten gewonnen, die oben auf der Liste standen. Mehr noch, die Zahlen, in denen Fachpersonal freiwillig kündigte, wuchsen langsam aber stetig an. Vor den Werkstoren gab es Plakataktionen in denen überregionale Arbeitsvermittler und Leiharbeitsfirmen nach Talenten suchten. Dies sind die ersten Auswirkungen des vielfach diskutierten demografischen Wandels in Deutschland. Das „unterschätzte Risiko“ liegt in der Dynamik dieser Entwicklung. Nach Jahren des langsamen und stetigen Rückgangs wird im Verlauf der nächsten Dekade in den meisten Regionen Deutschlands die Bevölkerung stark sinken und zugleich der Anteil der unter 20-jährigen weiter zurückgehen. Zeitgleich wird die Generation der Baby-Boomer die Unternehmen verlassen (Generation zwischen 1952 – 1966). Innerhalb von nur 10 Jahren wird in den meisten Betrieben der rentenbedingte Personalersatzbedarf von derzeit rd. 0,5 - 1% auf bis zu 5 % per annum steigen. Die Risiken liegen dabei nicht erst in der Zukunft und allein in der Frage der Beschaffung von Talenten, sondern auch im aktuellen Mitarbeiterportfolio. Im Rahmen eines Verbundprojektes in der deutschen Gießereiindustrie wurde daher dem Aspekt des Personalmanagements und der Arbeitssystemgestaltung eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die folgenden zwei Fragen standen dabei im Mittelpunkt des Interesses: Welche Mitarbeiter braucht ein innovatives und wettbewerbsfähiges Unternehmen zur Sicherung der Prozesse in den Arbeitssystemen der Zukunft? Wie sind die Arbeitssysteme in der Zukunft zu gestalten, um die Potentiale an Flexibilität und Qualifikation vollumfänglich für den Betrieb nutzbar zu machen und die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu sichern?
Mit dem HCscore³ kommen Sie der Beantwortung der Fragen ein großen Schritt näher. Mittels der Personalstrukturanalyse oder auch Altersstrukturanalyse wird ein differenziertes, kennzahlengestütztes und detailgetreues Bild der altersstrukturellen Basis über das Organisations-, Hierarchie- , Qualifikations- oder Jobfamilien- und Stellenssysteme (etc) gelegt.
Variable Einstellungsmöglichkeiten zu den zukünftigen dynamischen Effekten, wie ATZ, Befristung, Verrentung, Fluktuation, Wachstum, Schrumpfung können im Simulationsmodul des Hcscore³ nahezu unbeschränkt vorgegeben werden.
Veränderungen auf Märkten, Produkten und Impulse aus neuen Technologien werden abschließend in ihrer Wirkung auf die Prozesse und Arbeitssysteme überprüft. Anforderungen an die Qualifikation- und Kompetenzen der Mitarbeiter abgeleitet und Alternativen zur Deckung der Lücken abgeleitet.
Die H-Faktor GmbH ist ein auf Fragen der intergenerativen und interkulturellen Personalentwicklung spezialisiertes Beratungs- und Forschungsunternehmen.
Unsere Stärke ist hierbei der Praxisbezug sowie die Übertragung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die betriebliche Realität und in letzter Konsequenz die Entwicklung von softwaregestützten Produkten.
Themenschwerpunkte sind unter anderem die Bereiche
- alternsgerechte Personalentwicklung
- Strategie- und Organisationsberatung
- betriebliches Gesundheitsmanagement
- Arbeitszeitmanagement
- strategisches Personalmanagement
Als Verbundpartner in verschiedenen Forschungsprojekten der EU, des Bundes und der Länder konnte die H-Faktor weitere Erfahrungen sammeln und ihre Kompetenzen entwickeln.
Zu den erfolgreich abgeschlossenen Projekten zählen unter anderem die Projekte „ARENA“ und „Netzwerk für Arbeit“ in Sachsen-Anhalt, sowie das Projekt „LEIKOM“ in Kooperation mit dem Bundesverband der deutschen Gießereien und der IG-Metall.
Derzeit ist H-Faktor in „INDINA“, einem der Leitprojekte des DLR für das „Gesundheitsmanagement“ tätig. In diesem Rahmen entwickelt H-Faktor ein Instrumentarium zur Förderung leistungs- und lernförderlicher Arbeitssysteme.
Die H-Faktor GmbH war in 2007 Partner der „Best Age“ Initiative des Behördenspiegels und untersuchte diverse Organisationen auf Ebene der Kommunen, des Landes und des Bundes bezüglich ihrer „Demografiestabilität“.
In 2008 war H-Faktor Partner des extra financial service der WestLB , Gemeinsam mit der WestLB wurde anlässlich des „Fair-Kongresses “in Paris – einer Plattform international tätiger Investmentbanken die Studie „Demographie – Ein Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit“ erstellt und präsentiert.
In 2010 ist H-Faktor Partner des Kongresses „Kliniken im Umbruch“ der Medizinischen Hochschule in Hannover.
Seit 2006 ist die H-Faktor GmbH Mitglied im ddn und wirkt in diversen Unternehmensnetzwerken zum Thema „demographiestabiles Management“ mit.
Seit 2002 wurden seitens der H-Faktor GmbH mehr als 200 Unternehmen Untersuchungen und Beratungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirols zum Aspekt des demografiestabilen Personalmanagements durchgeführt.
H-Faktor zählt mit seinen Softwaretools HCscore zu den führenden Anbietern von Lösungen zur Analyse und Simulation dynamischer Prozesse im Mitarbeiterportfolio.
H-Faktor GmbH – Fakten statt Vermutungen
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