(firmenpresse) - Nicht jede Frau ist mit dem Talent oder den technischen Voraussetzungen gesegnet, die nötig sind, um sich eigene Kleider zu entwerfen und anschließend auch noch selbst zu nähen. Im einen Fall mag es an einem Mangel von Ideen liegen, im anderen an der Unfähigkeit, einem Schnittmusterbogen oder einer Nähmaschine den eigenen Willen aufzuzwingen. Und diesen Umstand macht sich die Modeindustrie zunutze. Unter dem Begriff "Damenoberbekleidung" (DOB) wird phantasiert, entworfen und umgesetzt, was das (Näh)Zeug hält. Und die Resultate können sich wahrlich sehen lassen. Zwar können einige der besonders gewagten Kreationen außerhalb der Schutzatmosphäre der internationalen Laufstege nicht überleben. Doch was an alltagstauglichen und tragbaren Kleidern nach einer gründlichen Inspektion durch die feminine Kundschaft noch übrig bleibt, ist immer noch mehr als genug, um wirklich jeden Wunsch nach Weiblichkeit und jede modische Phantasie zu erfüllen. Das ist auch der Grund dafür, dass viele Frauen gar kein Problem damit haben, nicht als Schneidermeisterin auf die Welt gekommen zu sein. Denn wozu soll man sich selbst die Mühe des Selbermachens machen, wenn das Angebot bereits bestehender Kleiderträume so unendlich groß ist?
Darum holt sich die clevere Kundin den Stoff, der Kleiderphantasien anregt, aus einer beliebigen und frei verfügbaren Quelle (z.B. auf www.kleiderfashion.de) und schlüpft anschließend in ihren Vorstellungen in all jene Modelle, die gefallen und begeistern. Wenn dann eine geschmackvolle Kaufentscheidung fällt, spielt es später wirklich keine Rolle mehr, dass frau an dieser Stelle von Designern und Modehäusern für sich hat denken und arbeiten lasen, statt einer eigenen Nähmaschine die Sporen zu geben.
Offcie Management
Sandra Reinfeld
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