- Insgesamt unbefriedigende Wirtschaftssituation in deutscher Müllereiwirtschaft
- Mehlpreise weiter auf zu niedrigem Niveau
- Müllerei braucht Fairplay und funktionierenden Markt
(firmenpresse) - Hamburg, 10. Mai 2010 – Vor dem Hintergrund einer insgesamt unbefriedigenden wirtschaftlichen Situation in der deutschen Müllerei rechnet die VK Mühlen AG für das bis zum 30. September 2010 laufende Geschäftsjahr noch nicht mit einer Erholung seines Geschäfts. Zudem werden die Erwartungen der Branche durch kartellrechtliche Untersuchungen beeinflusst. Das Hamburger Unternehmen geht insgesamt nicht davon aus, das durch Rückstellungen für mögliche Kartellbussen negativ beeinträchtigte Ergebnis des ersten Halbjahres im weiteren Geschäftsjahresverlauf ausgleichen zu können.
Gegenwärtig glaubt das Unternehmen nicht, dass die Getreidepreise noch weiter absinken werden. Die insgesamt volatile Gemengelage an den Märkten lässt zurzeit eher einen Anstieg erwarten. Ein solcher in Kombination mit dem sich seit Ende letzten Jahres beschleunigt fortsetzenden Mehlpreisverfalls würde die ohnehin schon nicht mehr auskömmlichen Margen in der Müllerei weiter verengen, führte der Vorstand der VK Mühlen AG auf der Hauptversammlung am 10. Mai 2010 in Hamburg aus.
Deshalb kommt es nach Ansicht des größten europäischen Mühlenkonzerns für die Branche jetzt darauf an, die derzeitige Verunsicherung abzulegen und sich klar an den Erwartungen und Bedürfnissen ihrer Kunden auszurichten: „Wir müssen selbstbewusst genug sein, für die Lieferung von hochqualitativen und sicheren Lebensmitteln auch eine adäquate Prämie einzufordern“, betont der Vorstand.
m Miteinander mit Kunden bekennt sich VK Mühlen ganz explizit zum Fairplay nach marktwirtschaftlichen Mechanismen und unterstreicht das im Unternehmen durch die Einführung eines umfassenden Compliance-Programms, informiert der Vorstand.
Bereits im zum 30. September 2009 beendeten letzten Geschäftsjahr war die VK Mühlen-Geschäftsentwicklung von einem starken Margendruck gekennzeichnet. Der Umsatz war trotz moderater Erhöhung der Absatzmenge aufgrund deutlich absinkender Mehlpreise als direkte Folge der rückläufigen Getreidepreise um 18,5 Prozent auf 606 Mio. Euro gesunken. Trotzdem konnte das Ergebnis vor Steuern noch auf dem Niveau des Vorjahres 2007/2008 gehalten werden.
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