PresseKat - Stromtarife vergleichen und Stromanbieter wechseln

Stromtarife vergleichen und Stromanbieter wechseln

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(firmenpresse) - Stromtarife vergleichen und Stromanbieter wechseln
28.4.2006 Quelle: www.deinwohnen.at
Jeder kann den Stromanlieferanten wählen, der für ihn am günstigsten ist. Dabei sind Ersparnisse von bis zu 30 Prozent möglich. Wer weniger zahlen will, sieht sich jedoch einem schier undurchdringlichen Dickicht von Tarifvarianten gegenüber.

Vergleichen lohnt sich!

Bevor Sie wissen, was Sie sparen könnten, müssen Sie Ihre derzeitigen Kosten ermitteln.

Der Tarif für Ihre Stromversorgung besteht aus dem Arbeitspreis, dem Leistungspreis und dem Verrechnungspreis. Der Arbeitspreis bezeichnet den Betrag, der für die Kilowattstunde Strom zu zahlen ist. Der Leistungspreis wird für die Bereitstellung der elektrischen Leistung berechnet, und der Verrechnungspreis umfasst die Kosten der Rechnungsstellung sowie technischer Installationen (z. B. Messeinrichtung).

Alle diese Beträge sind in der Jahresabrechnung ausgewiesen. Notieren Sie sich:
- wie viel Sie insgesamt bezahlen mussten,
- wie hoch Ihr Verbrauch war
- wie viel eine Kilowattstunde inklusive Mehrwertsteuer gekostet hat.

Mit Hilfe der Formel: "feste Kosten mal zwölf plus Zahl der Kilowattstunden mal dem Preis für die Kilowattstunde" können Sie nun verschiedene Angebote einholen.

Sie können jederzeit einen neuen Stromlieferanten wählen. Keine Angst: Ihr Stromanschluss bleibt erhalten, nur der Strom wird von einem anderen Unternehmen geliefert.

Das Wechseln selber ist einfach:
Lassen Sie sich von der Stromgesellschaft einen Vertrag schicken. Sagt dieser Ihnen zu, dann senden Sie ihn unterschrieben zusammen mit der letzten Stromrechnung zurück.
Der neue Anbieter kümmert sich daraufhin um die Abmeldung bei Ihrem bisherigen Stromlieferanten und kümmert sich um die Durchleitung. Absicherung und Fussangel zugleich ist die Tatsache, dass die Stadtwerke verpflichtet sind, einen Kunden wieder aufzunehmen, wenn ein Härtefall vorliegt. So ist der Kunde sicher, dass er immer Strom erhält, er muss aber bei einer Rückkehr zu den Stadtwerken erneut den alten, hohen Preis bezahlen.





Vorsicht: Achten Sie vor allem auf Vertragsdauer und Kündigungsfristen. Sind beide zu lang, können Sie nicht von einem weiteren Preisverfall profitieren.
Ebenfalls wichtig ist eine Klausel, die einen festen Zeitpunkt für den Beginn der Lieferung nennt. Nützlich ist auch, wenn Sie ein Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen vereinbaren können, oder festlegen, dass Preissenkungen automatisch auch für Ihren Vertrag gelten.

Als Mieter den Stromanbieter wecheln
Einen neuen Stromzähler brauchen Sie nur, wenn Sie in einer Mietwohnung leben und die Stromkosten bisher vom Vermieter abgerechnet wurden. Fragen Sie Ihren Vermieter vorher, ob er damit einverstanden ist, dass alle Mieter im Haus zu dem gleichen Anbieter wechseln - vielleicht können Sie einen günstigen Gruppentaif aushandeln.

Verträge prüfen
Wichtig für den Preisvergleich ist, dass der Anbieter alle im Kilowattpreis enthaltenen Faktoren wie beispielsweise die Durchleitungsgebühr, aufführt. Auch sollte er deutlich machen, ob die angegebenen Preise als Bruttopreise angegeben werden (mit Mehrwertsteuer und Ökosteuer). Nebenkosten wie die Grund- und Bearbeitungsgebühren sollten ebenfalls sorgfältig verglichen werden. Manche Stromlieferanten verlangen zusätzlich eine Bereitstellungspauschale oder Zählergebüren oder wie bei Handy-Verträgen einen Mindestverbrauch.

Für kleine Haushalte, die wenig Strom benötigen, kann ein höherer Kilowattpreis günstig sein, wenn er mit einer niedrigen Monatsgebühr verbunden ist. Wer vor allem nachts viel Strom braucht, kommt mit einem Zweistromtarif gut zurecht, der tagsüber etwas höher als der 24-Stunden-Tarif liegt, nachts dafür aber wesentlich günstiger ist. Wichtig ist auch zu wissen, wer den Kundendienst übernimmt und welchen Teil der Organisation der Anbieter übernimmt.

Wer Wert auf "sauberen Strom" legt, sollte bedenken, dass die Stromanbieter ihren Billig-Strom vor der Einspeisung ins heimische Netz einkaufen müssen, um die herkömmlichen Lieferanten unterbieten zu können. Und der kommt oft aus unsicheren Quellen. Abhilfe schafft das Angebot einiger Stadtwerke und Privatanbieter, Öko-Strom zu liefern, beispielsweise aus Windkraftwerken. Für Kunden, die sich nicht selber durch Solaranlagen versorgen können, ist das sicher eine gute Alternative.
Quelle: www.deinwohnen.at

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Datum: 28.04.2006 - 17:11 Uhr
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Ansprechpartner: Milan Zahradnik
Stadt:

Wien


Telefon: 0043 1 24 25 8 333

Kategorie:

Dienstleistung


Meldungsart: Finanzinformationen
Versandart: eMail-Versand

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