(firmenpresse) - Computersicherheit und wer diese garantieren kann.
Es ist ähnlich wie beim eigenen Auto, man kann nicht darauf verzichten und man braucht es täglich. Beim Auto gibt es TÜV und ASU und beim Computer gibt es nichts, das ist ein Irrtum.
Mittlerweile gibt es aber auch eine Unzahl von Vorschriften für den Umgang mit dem Computer. Überraschend dabei ist die Tatsache dass kaum jemand der Betroffenen davon weiss oder sich einfach nicht darum kümmert. Hier ist es wieder wie beim Auto, wer sich nicht um die Gefahren kümmert wird irgendwann einen Unfall erleiden.
Zum Glück geht es hier nicht um Menschenleben, es drohen jedoch wirtschaftliche und rechtliche Konsequenzen.
Datensicherung ist Gesetz!
Alle Unternehmen- unabhängig von der Betriebsgrösse, sind seit dem 1.1. 2002 verpflichtet ihre Daten vorschriftsmässig zu archivieren. Das Gesetz nennt sich im schönsten Amtsdeutsch " GDPdU" oder einfach "Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen". Dahinter steht die Angst des Fiskus dass ihm Gelder vorenthalten werden durch vorgegebene oder reale Datenverluste. Der Unternehmer wird deshalb in diesem Gesetz zur Mitwirkung verpflichtet. Bei Zuwiderhandlung drohen empfindliche Zwangsgelder. Weit gefährlicher ist die Androhung der Steuereinschätzung, die über der realen Steuerschuld liegen kann. Dies führt dann zu grossen Problemen für den betroffenen Unternehmer.
Ohne IT- Sicherheit keinen Kredit?
Der Stress geht aber noch weiter. Ab Januar 2007 kommt wieder ein neues Gesetz mit dem die Basel II Vorgaben der Banken, nun Gesetz werden. IT-Sicherheit wird dann zum Kriterium für die Kreditvergabe. Ein schlechtes oder gar fehlendes EDV-Sicherheitsmanagement führt dann zur Ablehnung oder zur Verschlechterung der Kreditkonditionen.
Auch ohne Finanzamt oder Bank enthalten zahlreiche, auf den Betrieb bezogene Gesetze Pflichten zur Datensicherung im Unternehmen. Daraus ergeben sich für die Unternehmensleitung und die IT- Sicherheitsbeauftragten gefährliche Haftungsrisiken, die noch nicht erkannt oder unterschätzt werden.
IT- Sicherheit muss sein!
Vorschriften mag niemand trotzdem wird die Datensicherheit, im wahrsten Sinne des Wortes, oftmals sträflich vernachlässigt.
Nicht aktualisierte Virenscanner, offene Ports und unverschlüsselte Kommunikation sind ein Einfalltor für ungebetene Besucher und ein extremes Sicherheitsrisiko.
Man stelle sich vor, ein Hacker dringt in den ungesicherten Rechner eines Rechtsanwalts oder eines Arztes ein. Beide Berufsgruppen sind zur Verschwiegenheit und damit zur besonderen Sicherung der Kundendaten verpflichtet. Es ist ganz einfach ist Daten zu stehlen, es reicht ein Notebook um die unverschlüsselten Daten des Nachbarn per Funk zu kopieren.
Viren und Würmer
Schon nach kurzem Kontakt mit dem Netz haben sich Viren, Würmer, Trojaner, Dialer, Spams usw. eingeschlichen. Einige dieser Dinge verursachen mehr oder weniger harmlose Systemabstürze, Funktionsblockaden, Unannehmlichkeiten und andere Fehlfunktionen; andere aber spähen die Daten des Anwenders aus.
Der Spass hört auf; wenn plötzlich das eigene Bankkonto im minus steht, weil ein Fremder die entsprechenden Daten hat. Es kann auch eine hohe Rechnung in Haus flattern, die ungeführte Gesprächseinheiten aufweist.
Bei Firmen, gleich welcher Grösse, sollte sofort der Fachmann eingeschaltet werden. Die genannten Probleme potenzieren sich mit der Firmengrösse. Hinzu kommen, was viele nicht wissen, immense Haftungsprobleme.
Schützenswerte Daten
Spätestens, wenn Daten durch einen Angriff von aussen oder auch durch mangelnde eigene interne Sicherheitsmassnahmen verloren sind, erkennt der Betroffene das Problem. Vielen Anwendern ist auch nicht bewusst, dass viele wichtige Daten sich zunehmend auf Festplatten befinden und nicht mehr im Aktenschrank. Als sich die Daten noch mehrheitlich in Ordnern im eigenen Büro befanden, wurden diese durch Schlösser, Alarmanlage und Tresor geschützt. Wie sind die digitalen Daten geschützt?
Man kann sich die Datenautobahn ungefähr wie eine reale Autobahn vorstellen. Am Rand der Autobahn steht das hell erleuchtete, offene Haus des Anwenders und Tausende fahren vorbei. Der Hacker fährt jedoch nicht vorbei, er nutzt seine Chance. Er biegt vom Datenhighway ab, direkt auf den Anwender zu und bricht in den ungeschützten Rechner ein.
Computer und Internet sind fraglos die nachhaltigsten Innovationen seit der Erfindung der Eisenbahn. Sie bieten immense Chancen, bringt aber auch Gefahren, auf die reagiert werden muss.
Die freundliche Nachbarschaftshilfe beim Aufbau des Computers oder eigene Selbstversuche, funktionieren vielleicht noch bei privat genutzten Rechnern aber nicht mehr, wenn persönliche und geschäftliche Daten im Spiel sind.
Es müssen nicht immer Gesetze sein, die pure Vernunft sollte hier walten. Der EDV-Ausfall kann sehr teuer werden, der Datendiebstahl oder Verlust der Daten, kann ein Unternehmen ruinieren.
Wo bleibt der Fachmann?
Fachliche Hilfe bietet das bundesweite IT-Service-Net. Dieses ist ein Zusammenschluss von über dreissig in der Bundesrepublik verteilten EDV-Servicespezialisten. Sie leisten Vor-Ort-Service, beraten und sorgen für die IT-Sicherheit im Betrieb.
Erste unverbindliche Auskunft und Hilfe leistet das IT-Service-Net und seine Vor-Ort-Partner, diese sind leicht unter der Internetadresse: www.it-service-net zu finden.
Neue Jobs
Aufgrund der wachsenden Brisanz des Themas verstärkt das Netz seine Reihen. Interessierte werden informiert und ausgebildet um einen optimalen Service in der Zielgruppe der kleinen und mittleren Unternehmen zu leisten.
Voraussetzung für eine Zusammenarbeit sind EDV- Erfahrung und Selbstständigkeit in der IT-Branche. Eine interessante Aufgabe, nicht nur für Arbeitsuchende und Existenzgründer, sondern auch für bereits tätige Einzelkämpfer.
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