Lässt sich Fruchtbarkeit bewusst beeinflussen? Diese Frage stellt sich vielen Paaren, bei denen der Kinderwunsch unerfüllt bleibt – und dies betrifft immerhin etwa 15 Prozent aller Paare im fortpflanzungsfähigen Alter.
(firmenpresse) - Neben körperlichen Ursachen, die sich zu gleichen Teilen bei Frauen und Männern finden, beeinflusst auch eine ungesunde Lebensweise die Fruchtbarkeit. „Eine mangelhafte Ernährung oder der übermäßige Konsum von Nikotin und Alkohol können einer möglichen Schwangerschaft im Weg stehen“, weiß Dr. Elmar Breitbach, Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Deutschen Klinik Bad Münder – Hannover „Doch auch Umweltgifte und Weichmacher schränken die Fruchtbarkeit vermutlich ein.“
Genussmittel beeinflussen Fortpflanzungsfähigkeit
Dass Rauchen sich negativ auf die Gesundheit auswirkt, ist allgemein bekannt. Doch beeinträchtigen Nikotin-, Drogen- und Alkoholkonsum ganz konkret auch die Fortpflanzungsfähigkeit. Bei Frauen löst der übermäßige Nikotinkonsum in einigen Fällen Menstruationsstörungen aus und erhöht das Risiko einer Fehlgeburt. Bei Männern reduziert das Rauchen, genauso wie der Genuss von Alkohol, oder illegalen Drogen wie Marihuana häufig die Qualität sowie die Anzahl der Spermien. Inwieweit der Konsum von Alkohol, Nikotin und Co. die Fruchtbarkeit beeinflusst, hängt immer von der jeweiligen Menge ab. Und nachweislich bekannt: Je mehr Risikofaktoren zusammentreffen, desto größer wirkt sich der negative
Einfluss auf die Fruchtbarkeit aus.
Gesunde Ernährung führt zu gesundem Körper
Kalorienarme Diäten, Übergewicht und Nährstoffmangel beeinträchtigen vielfach den Eisprung von Frauen. Dabei spielt eine gesunde und ausgewogene Ernährung nicht nur bei Frauen mit Kinderwunsch eine große Rolle. Der richtige Speiseplan betrifft beide Partner, weiß Dr. Elmar Breitbach: „Das Paar braucht sich jedoch nicht speziell zu ernähren – eine abwechslungsreiche und nährstoffreiche Kost sollte auf dem täglichen Speiseplan stehen.“
Gefahrenpotenzial auch in Umweltgiften
Weichmacher, sogenannte Phthalate, machen Kunststoffe geschmeidiger und finden sich heutzutage fast in jedem Verpackungsmaterial wieder. Aus diesem gelangen sie in Lebensmittel und Getränke und somit in den menschlichen Körper. Sie stehen im Verdacht, die männliche Fruchtbarkeit negativ zu beeinflussen. Schwermetalle und andere Umweltgifte tragen ebenfalls nachweislich zu einer niedrigeren Spermienzahl bei.
Optimistisch auf dem Weg zum Wunschkind
Es gibt sicherlich einige Faktoren, die Einfluss auf die Fruchtbarkeit nehmen und die jede Frau und jeder Mann zu kontrollieren vermag. Entsprechende Veränderungen der Lebensweise erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft – allein durch Begrenzung des Alkoholkonsums oder Aufgabe des Rauchens lässt sich Unfruchtbarkeit meist nicht aus der Welt räumen. Ungewollt kinderlose Paare müssen deshalb aber nicht verzweifeln: Die moderne Reproduktionsmedizin kann durch verschiedene bewährte Verfahren zum ersehnten Kinderwunsch verhelfen. „Zu unseren obersten Prämissen zählt deshalb, alle Paare, die zur Kinderwunschbehandlung kommen, nicht nur medizinisch, sondern ganzheitlich optimal zu betreuen“, so Dr. Elmar Breitbach von der Deutschen Klinik Bad Münder.
Die Deutsche Klinik Bad Münder, 1994 eröffnet, zählt zu den renommiertesten Zentren für Reproduktionsmedizin Europas. Alle für Kinderwunschbehandlungen notwendigen Fachärzte vereint das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) wagnerstibbe für Laboratoriumsmedizin, Gynäkologie, Humangenetik und Pathologie GmbH, zu dem die Deutsche Klinik Bad Münder gehört, unter seinem Dach und gewährleistet so höchste Qualitätsstandards. Ein Team von ca. 50 Mitarbeitern kümmert sich um alle Belange der Kinderwunschpatienten. Besonderen Wert legen die Experten auf den wissenschaftlichen Austausch nicht nur mit deutschen Kollegen, sondern auch auf internationaler Ebene. So behandeln die Reproduktionsmediziner betroffene Paare nicht nur stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft, sondern informieren sie auch bereits über Behandlungsmethoden von morgen. Einen Schwerpunkt legt die Klinik dabei auf die Behandlung von Patientinnen, die bereits erfolglos anderweitig Therapien durchlaufen haben. Die Deutsche Klinik Bad Münder gehört zu den wenigen Kinderwunschzentren in Deutschland, die ihre Erfolgsraten offen kommunizieren. Mit Schwangerschaftsraten von 45 Prozent im Jahr 2008 liegt sie dabei deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Für ihr Qualitätsmanagement ist die Klinik nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. Medizinische Versorgungszentren in Hannover und Kassel gehören mit zum Kinderwunschzentrum, um die Versorgung der Paare weitestgehend wohnortnah zu ermöglichen.
Deutsche Klinik Bad MĂĽnder
Dr. med. Elmar Breitbach / PD Dr. Dr. habil Ulrich Schneider
Hannoversche StraĂźe 24
31848 Bad MĂĽnder
E-Mail: info(at)kinderwunsch.com
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