(firmenpresse) - LONDON/WIESBADEN, 11. August 2006. Dass Kamera-Handys den Endgeräten, die lediglich mit dem nötigsten Funktionsumfang ausgestattet sind, den Rang ablaufen, ist offensichtlich. Wie das US-amerikanische Analystenhaus M:Metrics jetzt herausfand, ist in den vergangenen Monaten darüber hinaus auch das Interesse am Versand von Fotos über das Endgerät stark gestiegen. Verglichen mit den Ergebnissen aus dem Februar dieses Jahres, scheinen besonders die amerikanischen Mobilfunkkunden auf den Geschmack gekommen zu sein. Sie verschickten innerhalb des untersuchten Zeitraumes 32 Prozent häufiger Bildnachrichten über das Mobiltelefon. Und Europa steht dem in nichts nach: in Frankreich wurden 20 Prozent mehr Fotos über kamerataugliche Mobilgeräte versendet - in Grossbritannien konnte immerhin eine Steigerung von 16 Prozent ermittelt werden. Lediglich in Deutschland lässt die Begeisterung bislang auf sich warten. Hier verschickten innerhalb des untersuchten Zeitraumes zwar 19 Prozent der Mobilfunkkunden eine Bildnachricht an Freunde oder Bekannte. Jedoch stellt dieses Ergebnis verglichen mit den Werten aus dem Februar keine Steigerung dar.
Nokia ist in Deutschland das Kamera-Handy der Wahl
Laut den aktuellen Untersuchungsergebnissen bevorzugen amerikanische und britische Mobilfunkkunden unter den Kamera-Handys das Motorola RAZR. In Deutschland steht hingegen das Nokia 6230 hoch im Kurs. Die französischen Befragten gaben an, dass das Sagem my X-5 an oberster Stelle ihrer Beliebtheits-Liste steht. Glaubt man jedoch den durch Photo Messaging erzielten Umsatzergebnissen der einzelnen Mobilfunkanbieter, ergeben sich andere Favoriten-Tabellen. Demnach gelten das Nokia 6280 in Deutschland, das Nokia 6630 in Frankreich und das Nokia 6111 in Grossbritannien als die beliebtesten Foto-Handys. Nur die amerikanischen Mobilfunknutzer konnte Nokia bislang noch nicht für sich gewinnen. Hier werden Bildnachrichten überwiegend über das Danger Sidekick II verschickt.
Zitat
"Neuere Mobilfunktechnologien wirken sich natürlich auch auf das Verhalten der Anwender aus. In den von uns untersuchten Ländern hat der Teil der Kunden, die über ein Kamera-Handy verfügen, zusammengenommen um 22 Prozent zugenommen. Das macht inzwischen immerhin einen Anteil von 50,7 Prozent am Gesamtmarkt aus, so Mark Donovan", Vice President und Senior Analyst von M:Metrics. "Bei der Untersuchung konnten wir zudem feststellen, dass 44,3 Prozent der Mobilfunkkunden, deren Handy über eine Kamera mit einer Auflösung von mindestens einem Megapixel verfügt, eine Bildnachricht über ihr Endgerät verschickt haben. Durchschnittlich gesehen haben weltweit jedoch nur 30,5 Prozent aller Handy-Besitzer innerhalb des gleichen Zeitraumes ein Foto versendet. Das lässt darauf schliessen, dass für Anwender beim Versand von Bildnachrichten in erster Linie eine gute Qualität der Bilder und somit auch eine hohe Auflösung der Kamera von Bedeutung sind."
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Kurzprofil M:Metrics: M:Metrics ist die erste Instanz bei der Ermittlung aussagekräftiger Daten zum Mobilfunkmarkt. Das Unternehmen konzentriert sich als einziges Analystenhaus darauf, das Verhalten von Mobilfunkkunden zu untersuchen. M:Metrics stellt die derzeit präzisesten Kennziffern zur tatsächlichen Inanspruchnahme von mobilen Inhalten und Anwendungen zur Verfügung. Dabei bauen die Marktforscher auf bewährte Methodiken zur Messung des Medienverhaltens im mobilen Markt. M:Metrics monatlicher Informationsdienst gibt Kunden alle erforderlichen Daten an die Hand, die für die Entwicklung neuer, gewinnbringender Geschäftsstrategien erforderlich sind. Auch lässt sich die Leistung von Mitbewerbern und Partnern dank feststehender, vergleichender Benchmarkwerte besser einschätzen. M:Metrics ist ein privatgeführtes, mit Investorkapital finanziertes Unternehmen. Neben dem Hauptsitz in Seattle ist das Unternehmen mit weiteren Niederlassungen in San Francisco und London vertreten.
M:Metrics Data: Die von M:Metrics veröffentlichten Studien geben Aufschluss über die Grösse des Mobilfunkmarktes, die genutzten Inhalte und Anwendungen sowie die Verbreitung mobiler Endgeräte. Die Sammlung demographischer Daten ist ebenfalls Teil der Untersuchungen. Die Zahlen basieren auf kontinuierlichen Befragungen, die das Unternehmen basierend auf repräsentativen Stichproben unter Mobilfunkkunden in den einzelnen Ländern durchführt und monatlich aktualisiert.
Die in dieser Pressemitteilung vorgelegten Zahlen stellen Auszüge der fortwährend durchgeführten europäischen Benchmark-Untersuchung dar. Die Ergebnisse fassen die im Rahmen einer repräsentativen Umfrage erhaltenen Antworten von Mobilfunkkunden zusammen. Neben detaillierten Angaben zu verwendeten mobilen Endgeräten sowie deren Ausstattung und Funktionsumfang, lässt sich die momentane und zurückliegende Nutzung von Mobiltelefonanwendungen und -inhalten ablesen. Die bei jeder Stichprobe gesammelten Daten werden statistisch ausgewertet und auf die Gesamtzahl der Mobilfunknutzer im jeweiligen Land hochgerechnet.