(firmenpresse) - Im Juni dieses Jahres hat der verantwortliche Chefredakteur und Begründer der muenchnernotizen, Walter Egon Glöckel, wegen seiner Exklusivreportage über die Verbreitung von falschen Fotos zum Holocaust zum KZ Auschwitz eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofes errungen, die in die Rechtsgeschichte Einzug fand. Eine Firma der Mediengruppe Süddeutscher Verlag hatte Glöckel wegen dieser Reportage mit einem Streitwert von 35.000.- Euro auf Unterlassung geklagt, war es doch auch dessen SV-Bilderdienst der DIZ Dokumentations- und Informationszentrum München GmbH, der bewiesen über viele Jahre solche Bilder verkaufte. Gleichzeitig mit der Klage wurde der Antrag auf Einstweilige Verfügung eingebracht und das Verfahren von Glöckel bis zum Obersten Gerichtshof durchgefochten.
In den vergangenen 6 Jahren hat das Redaktionsteam der muenchnernotizen, bestehend aus 8 Freien Journalisten/Innen unter der Leitung von Glöckel an zahlreichen spektakulären Exklusivreportagen gearbeitet und diese veröffentlicht. Angesichts der publizistischen, gesellschafts- und medienpolitischen Entwicklung war es angebracht einen Schritt zu setzen, der nicht nur die Internationalität, sondern auch die Qualitätsmassstäbe der Inhalte zum Ausdruck bringt. Da durch den Beschluss des Obersten Gerichtshofes der Republik Österreich dem verantwortlichen Chefredakteur Glöckel durch einen 12 Seiten umfassenden Schriftsatz wie folgt durch das höchste richterlich Gremium bescheinigt wurde:
"… weil der Vorwurf der Geschäftemacherei mit dem Holocaust Bedeutung über den Einzelfall hinaus hat. Er ist auch berechtigt" und
"… der Tatsachenkern demgegenüber nur in der - wahren - Behauptung, dass die Klägerin mit echten und nachgestellten Holocaust-Fotos gut verdiene." sowie
"Diese Erwägungen rechtfertigen eine deutliche Kritik, wenn - wie hier - objektiv bedenkliche Quellen gegen Entgelt zur Verfügung gestellt werden. Auch die Klägerin muss es daher hinnehmen, dass ihre offenkundig mangelnde Sorgfalt mit klaren Worten kritisiert wird. Die strittigen Formulierungen wie "Geschäftemacher" und "Profitgier" sind auf dieser Grundlage kein Wertungsexzess."
ist journalistische Kompetenz und journalistische Qualitätsarbeit Schwarz auf Weiss bescheinigt. So wurde innerhalb des Teams vorgeschlagen den Namen der muenchnernotizen auf "Der Glöckel" zu ändern um diesen Namen auch als Markenzeichen für wahre Qualität und Unabhängigkeit im Journalismus für die gesamte Mannschaft des Mediums in die Öffentlichkeit zu transportieren.