(firmenpresse) - WebSphere Community Conference 2006: SOA in der Praxis
Jena, 28. September 2006 - "Mit SOA haben wir einen Zauberstab in der Hand, denn SOA macht IT begreifbar für das Management" - so formulierte einer der Teilnehmer der diesjährigen WebSphere Community Conference die Chancen, die eine serviceorientierte Architektur den IT-Abteilungen bietet. Rund 90 Teilnehmer diskutierten am 21. und 22. September im Dorint Novotel Frankfurt Main Taunus Zentrum mit Vertretern von IBM sowie mit IT-Dienstleistern, Wissenschaftlern und Anwendern die Einsatzmöglichkeiten von IBM WebSphere und den Status Quo bei serviceorientierten Architekturen (SOA). Ausgerichtet wurde die Konferenz von der DNUG (Deutsche Notes User Group) sowie den IBM-Anwendervereinigungen COMMON und GWUG.
Ein Hauptthema der rund 30 Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops war, wie Business Process Management (BPM) den Weg für SOA bereitet und wie diese dann in Unternehmen umgesetzt werden können. Die Definierung von Geschäftsabläufen bildet die Basis für die Entwicklung der Services; die hierfür nötige enge Kommunikation der IT mit anderen Abteilungen und der Unternehmensleitung liess bisher jedoch in vielen Unternehmen zu wünschen übrig. Wie sie funktionieren kann und wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten der IBM Middleware sind, zeigten die Praxisberichte von Unternehmen verschiedener Grössen wie Audi AG, SAF Otto Sauer Achsenfabrik GmbH, Averas Beratungsakademie GmbH (vertreten durch die SIT GmbH) und MAN Ferrostaal Industrieanlagen GmbH.
Wie immer bot die Konferenz auch die Möglichkeit zum Austausch zwischen Hersteller und Usern. In den Diskussionsrunden, deren Anzahl auf Wunsch vieler Teilnehmer bei der diesjährigen Veranstaltung erhöht worden war, stellten sich Vertreter von IBM den Problemen und der Kritik der Anwender. So kämpfen IT-Profis bei der Implementierung von SOA häufig sowohl mit Problemen bei der Integration in bestehende IT-Infrastrukturen als auch bei der Erfüllung von Sicherheitsanforderungen. Die Vielzahl immer neuer Standards und strategischer Ansätze, mit denen der IT-Markt überschwemmt wird, wurden ebenfalls bemängelt. Einen Einblick in die Bandbreite von IBM WebSphere und die zukünftigen Trends gab Tom Rosamilia, Vice President WebSphere Development bei der IBM Software Group.
Die beliebten technischen Workshops behandelten Themen wie die Handhabung von WebSphere Portal V6, die Modellierung von Business-Prozessen, BPEL oder die Integration von SAP und anderen Systemen via WebSphere Adapter. Das HandsOn Training am Vortag der Konferenz wurde von rund 15 Teilnehmern wahrgenommen, auch die Möglichkeit zur kostenlosen Zertifizierung für IBM WebSphere nutzten wieder einige der Besucher.
DNUG e.V.
Der DNUG e.V., Jena, wurde 1994 als User-Group "von Anwendern für Anwender" gegründet. Vereinsinhalt ist der Erfahrungsaustausch der Mitglieder beim Einsatz von Lotus Domino/Notes, Lotus Workplace, IBM WebSphere und damit verbundenen Technologien in kollaborativen IT-Systemen. Ziel ist es, den ROI und den Geschäftserfolg der Unternehmen durch den Einsatz optimaler Lösungen zu steigern. Die DNUG bietet ihren Mitgliedern vielfältige Leistungen wie zwei Konferenzen mit Ausstellung pro Jahr, themenspezifische Workshops und Arbeitskreise. Im Rahmen der DNUG Hochschulinitiative und eines Diplomarbeiten-Wettbewerbs wird der studentische Nachwuchs gefördert. Der Verein steht in ständigem Kontakt zur IBM Software Group, um die Interessen der Mitglieder gebündelt zu vertreten. Die DNUG zählt derzeit über 1.500 Spezialisten in rund 500 Mitgliedschaften von Anwenderunternehmen, IT-Dienstleistern, Hochschulen und Einzelpersonen.
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