Die Ferdinand Eisele GmbH, in der Schmuck- und Uhrenwelt bekannt für das Etiketten-Druckprogramm „extra4“, hat eigens für die handgeschriebene Warenauszeichnung ein neues Etikett entwickelt.
(firmenpresse) - Das selbstklebende Schlaufen-Etikett bietet alle Vorzüge, die diese Etikettenform bei den Nutzern von Computer-Etiketten zu einem echten Favoriten machen. Was Material und Konfektionierung anbelangt, wurde es aber auf die speziellen Erfordernisse des Schreibens von Hand abgestimmt.
Nicht wenige Juweliere und Goldschmiede wollen die Individualität, den Manufaktur-Charakter oder den künstlerischen Anspruch Ihres Geschäftes mit einer schönen Handschrift betonen. Ein handgeschriebenes Etikett unterstreicht die persönliche Note des Hauses in Verkauf und Warenpräsentation auf besondere Weise. Dafür wird der im Vergleich zu Computer-Etiketten wesentlich höhere Aufwand bei der Preisauszeichnung gerne in Kauf genommen.
Das selbstklebende Schlaufen-Etikett 44 1072 XHB bietet nun die Möglichkeit, die Anmutung traditioneller Handbeschriftung beizubehalten und trotzdem von den Vorzügen eines modernen Computer-Etiketts zu profitieren:
Das Etikett besitzt zwei weiße Beschriftungsflächen, Format 10 x 22 mm, die sich mit ihrer samtig-rauen Oberfläche problemlos beschreiben lassen. Je nach verwendetem Schreibgerät, ob Bleistift, Kugelschreiber, Permanent-Faserschreiber (empfohlen) oder sogar Tinte, ist eine UV-Beständigkeit der geschriebenen Daten gewährleistet. Die Beständigkeit im Ultraschallbad hängt von der Verweildauer, dessen Temperatur und dem Schreibgerät ab. Konkret heißt das: Im Gegensatz zu herkömmlichen Karton-Etiketten muss der Schmuck nach der Reinigung in den meisten Fällen nicht neu etikettiert werden.
Die Schlaufe des Etiketts ist transparent und lediglich 2 mm breit, stört also den Gesamteindruck des ausgezeichneten Schmucks wesentlich weniger als der Faden eines herkömmlichen Anhänge-Etiketts. Dabei ist die Schlaufe mit einer leimfreien Zone ausgerüstet, so dass sich weder Klebstoff noch Schmutz am Schmuck festsetzen können.
Das Etikett besteht aus Kunststoff-Folienverbund und ist mit permanent haftendem Klebstoff ausgerüstet. Das präzise mittige Falten erleichtert eine Perforation an der potentiellen Knickstelle. Haften beide Textfelder aufeinander, versiegeln sie die Schlaufe zusätzlich. Das Etikett kann nun nicht mehr abfallen, selbst im Ultraschallbad nicht. Auch absichtliches oder versehentliches Abreißen des Etiketts ist so gut wie ausgeschlossen.
Ein Schlaufen-Etikett ist vielseitig verwendbar. Neben dem Anbringen mittels Schlaufe ist es auch möglich, die Schlaufe abzuschneiden und das Etikett mit eingeklebtem Faden als Anhänge-Etikett oder beide Schreibflächen getrennt als Kartuschen-Etikett einzusetzen.
Das Etikett ist zu 1.000 Stück in Polybeuteln verpackt, auf in Lagen gefaltetem Endlos-Trägermaterial konfektioniert und mit einer Querperforation zum Abreißen ausgerüstet. So können die Etiketten bequem auf dem Bogen geschrieben werden.
Als Etikettenhersteller verfügt Ferdinand Eisele über eine lange Tradition in der Herstellung klassischer Etiketten für die manuelle Beschriftung. Mit dem Vormarsch des Computers und der Entwicklung moderner Identifikationstechnik hat dieses Produktsegment zwar an Bedeutung verloren, wird jedoch weiterhin aktiv gepflegt. „Wir wissen, dass sich die Nutzer unserer klassischen Produktpalette oft ganz bewusst für handgeschriebene Etiketten entscheiden“, so Geschäftsführer Alex Schickel. „Technologische Neuerungen sind in diesem Segment jedoch nicht mehr zu erwarten. Deshalb zögern wir nicht, aus unserem Erfahrungsschatz im Bereich Computer-Etiketten zu schöpfen, um auch für die Anwender klassischer Etiketten Neuerungen mit echtem Mehrwert zu generieren.“