Die nĂ€chste Generation bei dreitĂ€gigem PrĂ€ventionsforum mit Kongress und Fachmesse im Fokus: Was Auszubildende erwarten, warum bereits in der Schule fĂŒr Sicherheit und Gesundheit sensibilisiert werden soll und wieso lebenslanges Lernen der FachkrĂ€fte wichtig ist
(firmenpresse) - Leipzig/Karlsruhe, 2. August 2010. Als PrĂ€ventionsforum fĂŒr Sicherheit und Gesundheit lĂ€sst die Arbeitsschutz Aktuell 2010 erst gar keinen "Generationenkonflikt" entstehen. Die Arbeitsschutzexperten sind bei Kongress und Fachmesse vom 19. bis 21. Oktober in der Leipziger Messe unter dem Titel "Die nĂ€chste Generation - Arbeitsschutz in der Ausbildung" dem Nachwuchs auf der Spur. Indem Andreas Krewerth beispielsweise zentrale Ergebnisse der Studie "Ausbildung aus der Sicht der Auszubildenden" vorstellt, versetzt der Wissenschaftliche Mitarbeiter am Bundesinstitut fĂŒr Berufsbildung (BIBB) Ausbildungsverantwortliche in die Lage, die eigene Ausbildungspraxis zu hinterfragen. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, der einen vermehrten Wettbewerb der Betriebe um weniger werdende Schulabsolventen in Aussicht stellt, bietet sich ein solcher Perspektivwechsel an.
Auf welche Ausbildungsbedingungen legen Auszubildende Wert, inwiefern wurden ihre Erwartungen erfĂŒllt, mit welchen Problemen sehen sie sich konfrontiert und wie gehen die Auszubildenden damit um? Die reprĂ€sentative BIBB-Studie "Ausbildung aus der Sicht der Auszubildenden" gibt Antworten. Im ersten Halbjahr 2008 wurden dabei rund 6.000 Auszubildende aus dem zweiten Ausbildungsjahr in 15, stark besetzten dualen Ausbildungsberufen befragt. "WĂ€hrend der nachwachsenden Generation oft mangelnde Leistungsbereitschaft vorgeworfen wird, schĂ€tzen Auszubildende dies anders ein. Ihnen ist es sogar besonders wichtig, bereits in der Ausbildung 'echte Arbeit' fĂŒr die Betriebe zu leisten", sagt Krewerth. Wie der Leiter des BIBB-Forschungsprojekts erklĂ€rt, schreckten die Jugendlichen dafĂŒr auch nicht vor Ăberstunden, Verantwortung oder Aufgaben, die nicht unmittelbar zur Ausbildung gehören, zurĂŒck. Gleichwohl sei die hohe Leistungsbereitschaft an eine Bedingung geknĂŒpft: "Die Auszubildenden möchten fĂŒr ihre Leistungen in den Betrieben anerkannt und von qualifizierten Ausbildern betreut werden", sagt Krewerth. Der BIBB-Experte: "Wenn Betriebe ein solch gutes soziales Arbeitsumfeld bieten, können sie mit hohem Engagement der Auszubildenden rechnen. Wenn nicht, werden sie Probleme haben, die angesichts des demographischen Wandels weniger werdenden Schulabsolventen fĂŒr sich zu gewinnen."
Das "andere" GDA-Arbeitsprogramm
Unter den Projekten der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) findet sich eines, das sich nicht mit der Arbeitswelt beschĂ€ftigt. Dr.-Ing. Klaus Zweiling, Fachbereichsleiter PrĂ€vention der Unfallkasse ThĂŒringen, stellt das "andere" Arbeitsprogramm wĂ€hrend der Arbeitsschutz Aktuell 2010 vor, das das konkrete ĂŒbergeordnete GDA-Ziel, die Verringerung von HĂ€ufigkeit und Schwere von ArbeitsunfĂ€llen, ĂŒber eine Sensibilisierung an allgemeinbildenden Schulen verfolgt. Die besondere Entwicklungsphase im Schulalter, in der Verhaltensweisen noch ausgeprĂ€gt und gebildet werden, soll ausgenutzt werden. Bei SchĂŒlern sind die Erfolgschancen, sie mit Kompetenzen fĂŒr Sicherheit und Gesundheitsschutz auszustatten, gröĂer als bei Erwachsenen.
Lebenslanges Lernen
Den Nachwuchs der FachkrĂ€fte im Arbeitsschutz hat Dr. Arno Weber, Vorstand des Ressorts Aus- und Weiterbildung des Verbands Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI), im Blick. Er macht sich in seinem Kongressbeitrag "Lebenslanges Lernen - Grundausbildung und Fortbildung im Einklang" fĂŒr die Einbindung neuer Erkenntnisse und Herausforderungen in die Grundausbildung stark. Zudem sei es wichtig, die SensibilitĂ€t und die Eigenverantwortung der angehenden FachkrĂ€fte fĂŒr Arbeitssicherheit zu stĂ€rken, selbst aktiv die eigene Weiterbildung im spĂ€teren Berufsleben bis zum letzten Arbeitstag zu betreiben und einzufordern. SchlieĂlich befinde sich der Arbeitsschutz in stetigem Wandel und bedinge verĂ€nderte RollenverstĂ€ndnisse.
Preis-Vorteil: mit der Bahn nach Leipzig
Mit dem Bahn-Special der Deutschen Bahn und der HINTE GmbH können die Besucher des PrĂ€ventionsforums sparen. FĂŒr Hin- und RĂŒckfahrt zur Arbeitsschutz Aktuell nach Leipzig werden in der 2. Klasse 99 Euro, in der 1. Klasse 159 Euro fĂ€llig. Wer sich beispielsweise von Hamburg aus nach Leipzig in der 2. Klasse aufmacht, zahlt normalerweise 186 Euro, mit dem Bahn-Special nur 99 Euro und spart satte 87 Euro. Wer von NĂŒrnberg Richtung Leipzig startet spart immer noch 25 Euro. Zu buchen ist das Bahn-Special telefonisch unter der Service-Nummer +49 (0)1805 - 31 11 53 mit Angabe des Stichworts "Arbeitsschutz Aktuell". Das Ticket gilt im Reisezeitraum 17. bis 23. Oktober.
Online anmelden und FrĂŒhbucherrabatt sichern
Auf der Homepage der Arbeitsschutz Aktuell kann das Anmeldeformular auch heruntergeladen und per Fax (0721-9 31 33 799) zurĂŒckgesandt werden. Den ermĂ€Ăigten FrĂŒhbucherpreis sichern sich alle, die sich noch bis 6. August 2010 zum Kongress anmelden.
Die "Arbeitsschutz Aktuell - das PrÀventionsforum" findet alle zwei Jahre an wechselnden Messe-Standorten statt. Partner aus Institutionen und Wirtschaft werden in den jeweiligen Regionen in die thematische Ausrichtung aktiv einbezogen. Die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) e.V. ist ideeller TrÀger der dreitÀgigen Fachmesse sowie des Kongresses, der 2010 unter dem Motto "Zielgerichtet eine sichere und gesunde Zukunft gestalten" steht.
Die Arbeitsschutz Aktuell wird von der HINTE GmbH veranstaltet. Die FASI e.V. besteht aus den Mitgliedsorganisationen Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI), Verein Deutscher Revisions-Ingenieure und Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter.
In der rund sechzigjĂ€hrigen Firmengeschichte hat die HINTE GmbH mehr als 600 Publikums- und Fachmessen sowie Kongresse an allen wesentlichen Standorten in Deutschland durchgefĂŒhrt. Mit Messen u.a. in Belgrad und Istanbul werden inzwischen ZukunftsmĂ€rkte im sĂŒdosteuropĂ€ischen Wirtschaftsraum entwickelt. Wichtige, z. T. internationale Leitmessen im B2C- und B2B-Bereich gehören zum Portfolio des standortunabhĂ€ngigen Messespezialisten.
Das Tochterunternehmen HINTE Marketing & Media GmbH bietet ĂŒber die Messekommunikation hinaus umfassende Marketing- und PR-Dienstleistungen.
Mit der HINTE Event-Services GmbH ist die eigenstÀndige Komplettorganisation der Veranstaltungen gewÀhrleistet.
Innovative Impulse im B2C-Bereich werden seit Ende 2009 mit deutschen und Schweizer Messespezialisten in der fair network GmbH entwickelt.
Unternehmenskennzahlen:
Bezugsjahr: 2009/2010
Messen: 9
Davon im Inland: 8
Aussteller: 2.700
Besucher: 230.000
HINTE Marketing & Media GmbH
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76185 Karlsruhe
Ursula Rubenbauer
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Fax: +49 (0)721/831 424-420
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