PresseKat - Strategien zur Gestaltung der Wertschöpfung in der Banken- und Finanzdienstleisterbranche

(firmenpresse) - Wertorientierte Strategien zur Gestaltung der Wertschöpfung in der Banken- und Finanzdienstleisterbranche

14. Münchner Management Kolloquium am 06. und 07. März 2007
Thema „Wertsteigerung durch Wertschöpfung“.

Banken und Finanzdienstleister stehen sich nicht zuletzt durch die Verlagerung der Wertschöpfung auf den Dienstleistungssektor einem erhöhten Wettbewerb gegenüber. Es strömen immer mehr Banken auf den Markt und es werden Online-Dienste verstärkt zu günstigeren Konditionen angeboten. Trotz der zunehmenden Beliebtheit des Online-Bankings ist in Deutschland jedoch festzustellen, dass die Filialen stark genutzt und von den Kunden weiterhin gefordert werden. Zusätzlich hat sich die Situation für Banken und Finanzdienstleister seit Basel II verschärft. Es sind noch weitere Herausforderungen zu erwarten, da ab Januar 2007 die Anwendung der neuen Eigenkapitalvorschriften durch alle Institute verpflichtend sein wird. Auch wenn in der Praxis bereits nach Basel II gearbeitet wird, treten weitere Bestimmungen ab 2007 in Kraft, was zu erneuten Anpassungen in der Banken- und Finanzwelt führen wird.

In Deutschland führt die Deutsche Bank als Global Player mit dynamischem Wachstum und einer Bilanzsumme nahe der 1-Billion-EUR-Marke den Bankenmarkt an. Durch die geplante Übernahme der Berliner Bank bleibt die Deutsche Bank weiterhin auf Expansionskurs. Welche Herausforderungen sich nicht zuletzt durch Expansionen, geänderte Rahmenbedingungen und das weiterhin stagnierende Wachstum für die Wertsteigerung der Deutschen Bank ergibt, wird Herr Lamberti in seinem Beitrag erläutern und Antworten darauf geben, mit welchen Strategien diesen Herausforderungen begegnet werden soll.

Die WestLB ist in der Liste der Top 100 Banken, nach einem Abrutsch in 2002 durch die Abkopplung der NRW Bank, weiterhin auf Platz neun zu finden. Die WestLB hat dennoch mit Abstand die größte Niederlassung aller Landesbanken an der Wall Street und ist dort stark auf das profitable Investmentbanking konzentriert. Ziel der WestLB ist es, mit leistungsstarken Finanzlösungen den Kunden bei ihren spezifischen Aufgaben erster Partner zu sein und so dauerhaft den Erfolg des Unternehmens für Anteilseigner und Mitarbeiter zu stärken. Herr Geiger wird in seinem Vortrag die Strategien zur Wertsteigerung sowohl für die WestLB als auch für deren Kunden erläutern.

Die IKB Deutsche Industriebank AG begleitet seit vielen Jahrzehnten mittelständische Unternehmen mit langfristigen Finanzierungen. Eine Pionierrolle spielte sie beim Aufbau des langfristigen Industriekreditgeschäfts. Heute entwickelt die Bank auf der Basis eines umfassenden Know-hows innovative Lösungen rund um die Unternehmensfinanzierung. Dennoch ist in Zeiten niedriger Zinsen ein Rückgang der Nachfrage der Mittelständler nach Finanzmodellen wie das der IKB zu verzeichnen, was sich langfristig nachteilig für die Mittelständler auswirkt. Wie die IKB diesem Trend entgegenwirkt und dennoch in Zeiten niedriger Zinsen Wertsteigerungen erlangt, wird Herr Ortseifen in seinem Beitrag darstellen.

Als Dienstleister in den Bereichen Beratung, Prüfung, Bildung und Interessenvertretung bietet der Genossenschaftsverband Bayern umfassende Serviceleistungen für komplexe Sachverhalte für seine Mitglieder an. Dabei ergeben sich durch gesetzliche Modifikationen und die Globalisierung der Wirtschaft vielfältige, sich kontinuierlich wandelnde Anforderungen an die Leistungen des Genossenschaftsverbandes. Herr Götzl wird in seinem Beitrag darauf eingehen, wie der Genossenschaftsverband mit diesen Modifikationen umgeht und welche Strategien der Anpassung an ein sich änderndes Umfeld begangen werden.

Die Referenten der Finanz- und Dienstleistungsbranche im Überblick:
1.Hr. Klaus M. Geiger, Mitglied des Vorstands der West LG AG, Düsseldorf,
2.Hr. Hermann-Josef Lamberti, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank AG, Frankfurt,
3.Hr. Stefan Ortseifen, Sprecher des Vorstands der IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf und
4.Hr. Stephan Götzl, Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverband Bayern.

Das 14. Münchner Management Kolloquium bietet eine Plattform für die Diskussion von Strategien und Konzepten zur wertorientierten Gestaltung der Leistungserbringung und somit der Wertschöpfung. Zahlreiche Referenten von Unternehmen der Banken und Dienstleistungsbranche berichten über ihre erfolgreichen Strategiedefinitionen und -umsetzungen und den Anteil, den sie zum Bruttoinlandsprodukt durch ihr innovatives Leistungsangebot beitragen. Wie genau die zu erzielende Wertsteigerung in den einzelnen Unternehmen umgesetzt wird, mit welchen Konzepten und mit welchen Anstrengungen das verbunden ist, werden die Referenten in ihren Vorträgen anschaulich darstellen.

Anmeldeformulare und Auskünfte zum 14. Münchner Management Kolloquium, das diesmal unter dem Motto „Wertschöpfung durch Wertsteigerung“ steht, sind erhältlich bei
TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG, Leopoldstraße 145, 80804 München
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