(ots) - Gibt es intelligentes Leben im All? Seit 50
Jahren versuchen die Wissenschaftler von SETI, einem Forschungszweig
der Physik zur Suche nach außerirdischer Intelligenz, Kontakt zu
anderen Zivilisationen im Universum aufzunehmen. Die Frage ist für
sie dabei nicht, ob wir auf unsere Nachbarn im Weltraum stoßen,
sondern wann. Harald Zaun berichtet im jetzt bei Heise erschienenen
Telepolis-Buch "SETI - Die wissenschaftliche Suche nach
außerirdischen Zivilisa¬tionen" über die großartige Idee des
Projektes, seine Chancen, aber auch über die möglichen Konsequenzen.
1960 initiierte Frank Drake den ersten
wissenschaftlich-systematischen Lauschangriff. Seitdem sind viele
Jahre vergangen, der unbändige Wille der SETI-Forscher, einen Kontakt
möglich zu machen, ist jedoch stark wie nie. Sie sind beflügelt von
den Erfolgen der Planetenjäger, die bereits fast 500 Exoplaneten
entdeckt haben. Mit der Hilfe von schnelleren Computern und
leistungsstärkeren Teleskopen wollen die Wissenschaftler ein eng
gestecktes Ziel erreichen: bis zum Jahr 2025 außerirdische Signale zu
detektieren.
Wissenschaftlern, Hobbyastronomen und technisch interes¬sierten
Lesern gewährt der Wissenschaftsjournalist Harald Zaun Einblicke in
die Chancen, Perspektiven und Risiken von SETI. Darüber hinaus
erläutert er wichtige Aspekte der Geschichte, den aktuellen
Forschungsstand und wie die Zukunft des Projekts aussehen könnte -
alles unter der Prämisse "Wir sind nicht allein, weil wir in diesem
Universum nicht allein sein können!" Da die SETI-Forscher nun
verstärkt nach außerirdischen Lasersignalen suchen, dürfte der erste
Kontakt mit ET und seinen Freunden nur noch eine Frage der Zeit sein.
Bibliografische Angaben:
Harald Zaun SETI Die wissenschaftliche Suche nach außerirdischen
Zivilisationen (Telepolis) Heise, 310 Seiten, Broschur 19,90 Euro (D)
/ 20,50 Euro (A) / 33,50 sFr ISBN 978-3936931570
Bildmaterial unter:
http://www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/tp/10/tpbuch41.jpg
Autor:
Harald Zaun, (48) ist promovierter Historiker und studierter
Philosoph mit naturwissenschaftlichem Hintergrund. Er arbeitet in
Köln als freiberuflicher Wissenschaftsjournalist und Sachbuchautor
und schreibt primär für Printmedien (Die Welt, Frankfurter Rundschau,
Rheinischer Merkur, Wiener Zeitung, WAZ u. a.), gelegentlich für den
Online-Bereich. Der Bestseller-Coautor ist Herausgeber und Mitautor
von vier erfolgreichen Telepolis-Wissenschaftsmagazinen. Sein Werk
"Die kürzeste Geschichte allen Lebens. Eine Reportage über 13,7
Milliarden Jahre Werden und Vergehen" (Piper 2008), das er mit Prof.
Dr. Harald Lesch verfasst hat, wurde in mehrere Sprachen übersetzt
und avancierte auch zum Hörbuch-Bestseller. Sein Lieblingszitat, das
seiner Ansicht nach vor allem SETI-Wissenschaftler beherzigen
sollten, stammt aus der Feder des griechischen Philosophen Heraklit:
"Wer nicht Unerwartetes erwartet, wird das Unerwartete nicht finden."
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