(ots) - Die Paartherapeutin Elke Vesper in der neuen
PETRA: "Es geht nicht darum, ihn zu knacken oder möglichst lange
beharrlich zu bleiben"
Wir starren das Telefon an, bis wir es doppelt sehen, wagen
wahnwitzige Frisuren-Experimente und feuern SMS-Salven ab... Er soll
- verdammt noch mal - erkennen, dass wir zueinander gehören! Aber das
wäre zu schön, um wahr zu sein: Wenn ein Mann sich nicht
interessiert, macht es absolut keinen Sinn, um ihn zu kämpfen,
erklärt die Expertin und Autorin Elke Vesper ("Ist unsere Liebe noch
zu retten?") in der aktuellen Ausgabe von PETRA, der Mode- und
Beauty-Zeitschrift Deutschlands (EVT: 19.08.2010).
Auch verruchte Dessous oder das plötzliche Entdecken einer
gemeinsamen Vorliebe für Handball oder Sauerfleisch bringen da
nichts. Anders gesagt: Es existieren keine geheimen
Erfolgsstrategien, um ihn zu bezirzen. Paartherapeutin Vesper:
"Entweder Ihr Gegenüber ist an Ihnen interessiert oder nicht. Es geht
nicht darum, jemanden zu knacken oder möglichst lange beharrlich zu
bleiben. Es gibt leider auch keine geheimen Signale, die man nur
schwer entschlüsseln kann..."
Obwohl Umfragen ergeben haben, dass für 67 Prozent der Männer die
Beziehung das Wichtigste im Leben ist (Frauen: 58 Prozent), gilt dies
auch für eine bestehende Bindung. Elke Vesper: "Zeigt er keine
Bereitschaft, mit Ihnen gemeinsam an ihrer Beziehung und den damit
verbundenen Problemen zu arbeiten, können Sie sich noch so sehr
anstrengen, es wird zu keinem Ergebnis führen."
Auch wer "erfolgreich" kämpft und seinen Ex-Partner wieder
bekommt, wird auf den harten Boden der Beziehungstatsachen
zurückgeholt: "Ein nahtloses Anknüpfen an alte Muster wird Sie über
kurz oder lang an den Punkt zurückbringen, an dem Sie vor der
Trennung waren", sagt Expertin Elke Vesper. "Eine zerbrochene
Beziehung lässt sich nicht einfach kitten. Brechen Sie lieber zu
neuen Ufern auf!"
Für Rückfragen: Katja Kullmann, Redaktion PETRA, Tel.
040/2717-3022, Fax 040/2717-3005, E-Mail: katja.kullmann(at)petra.de
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