Oerlikon Solar, einer der weltweit grössten Produzenten von Fertigungsanlagen zur Herstellung von ökologisch nachhaltigen Dünnschicht-Silizium-Solarmodulen ist Hauptsponsor des Oerlikon Solar Racing Teams, das mit dem „Zerotracer“ am Zero Emission Race teilnimmt; ein sauberes Rennen rund um die Welt, das sich für nachhaltige Mobilitätskonzepte einsetzt und sich dabei höchste Umweltstandards setzt. Vom 18. - 29. August wird das Rennen mehrere Etappenstopps in Deutschland und Österreich einlegen.
(firmenpresse) - „Das Ziel von Oerlikon Solar ist es, Sonnenenergie wirtschaftlich zu machen und sich innovativ für eine nachhaltige und effiziente Mobilität für die Zukunft einzusetzen “, so Jürg Henz, CEO von Oerlikon Solar, „das Engagement beim Zero Emission Race unterstützt uns dabei, diese Botschaft in die Welt zu tragen.“ Als Hauptsponsor des Schweizer Teams sorgt Oerlikon Solar für die Produktion der Sonnenenergie, die das Team für das „Betanken“ des Zerotracers benötigt, etwa 2400 kWh für 30'000 km rund um die Welt. „Der Zerotracer ist ein perfektes Beispiel, das zeigt, dass elektrisch angetriebene Fahrzeuge aufregend bezüglich Design und Fahrspass sein können und gleichzeitig einen Beitrag gegen die globale Erwärmung leisten“, sagt Henz weiter. Schon in den ersten Renntagen bewies der Zerotracer „Swiss Engineering Excellence“. Das Team gewann den Grimsel-Prolog, ein Bergrennen, den Bremstest und auch den Teamleader-Preis; zusätzlich erhielt das Team einen Solidaritätsbonuspunkt, weil sie einem anderen Team bei einer Reparatur in Nachtschicht geholfen hatten.
Mobilität mit „Zero Emission“
Die Idee zum Rennen hatte Louis Palmer, der erste Mensch, der die Welt in einem solarbetriebenen Fahrzeug umrundet hat. Beim Zero Emission Race will Palmer, unter dem Patronat des United Nations Environmental Program (UNEP) die Aufmerksamkeit des weltumspannenden Ereignisses nutzen, abgasfreie Mobilitätslösungen zu präsentieren. Der von Oerlikon Solar gesponserte und unter dem Patronat von Cleantech Switzerland stehende Zerotracer ist eine Lösung dazu, entwickelt von einem Viererteam junger Ingenieure und Designer, die mit solchen Fahrzeugen an neuen Mobilitätskonzepten von Morgen arbeiten. Oerlikon Solar, wie auch die Vier leisten Pionierarbeit: die einen auf dem Gebiet der ökologisch nachhaltigen Dünnschicht-Silizium-Solartechnologie, die anderen auf dem Gebiet der CO2 freien Mobilität der Zukunft.
Der Startschuss zum Rennen fiel am 16. August 2010 in Genf am Sitz der Vereinten Nationen und führt 80 Tage lang ostwärts durch 16 Länder und über 150 Städte wie Berlin, München, Moskau, Shanghai, Vancouver, Los Angeles, Cancun (Weltklimakonferenz), Lissabon und Madrid, und endet am 22. Januar 2011 am Ausgangspunkt des Rennens in Genf. Die Stationen in Deutschland sind Böblingen, Michelstadt, Mainz, Bonn, Düsseldorf, Tönnishäuschen, Paderborn, Hannover, Magdeburg, Berlin, Jena, Zapfendorf und Landsberg. In Österreich sind es Salzburg, Linz, Melk und Wien, wo der Zerotracer einfahren wird. www.zero-race.com
Der Zerotracer mit seiner aerodynamischen und futuristisch anmutenden Form ist Auto und Motorrad in einem. Er bietet Raum für zwei Personen und kann beim Beschleunigen von 0 auf 100 km/h (in 4,5 Sekunden) mit den schnellsten Fahrzeugen der Welt mithalten. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h benötigt der Zerotracer 4 kW Energie, mit welcher er eine Reichweite von 450 Kilometern erzielt. Die Karosserie wiegt weniger als 80 kg und besteht aus Kevlar-Verbundwerkstoff, der auch in der Formel 1 Verwendung findet. Mehr Informationen unter www.zerotracer.com
„Swiss Engineering Excellence“
Wofür sich Oerlikon Solar neben der Idee „Zero Emission“ einsetzt, ist die „Swiss Engineering Excellence“. Der Zerotracer besinnt sich auf schweizerische Ingenieurskunst zurück und soll „High-Tech made in Switzerland“ in die Welt hinaustragen. Oerlikon Solar trägt als Hauptsponsor mit der ökologisch nachhaltigen Schweizer Dünnschicht-Silizium-Technologie massgeblich dazu bei. Als Technologie-Partner lieferte Oerlikon Mechatronics massgefertigte Getriebeteile und Oerlikon Graziano ein drehmomentstarkes Antriebssystem. Der Elektromotor, die Zahnräder und vieles mehr stammen aus Schweizer Technologieunternehmen.
„Wir wollen mit diesem Engagement beweisen, dass eine neue Mobilität mit Sonnenenergie nicht nur möglich, sondern schon heute dank unserer Dünnschicht Silizium Technologie alltagstauglich ist“, fasst Henz die Ziele des Rennens zusammen.
Ăśber Oerlikon
Oerlikon (SIX: OERL) ist ein führender Hightech-Industriekonzern mit einem Fokus auf Maschinen- und Anlagenbau. Das Unternehmen steht für innovative Industrielösungen und Spitzentechnologien in der Textilherstellung, Dünnfilm-Beschichtung, Antriebs-, Vakuum- und Solartechnologie sowie in der fortgeschrittenen Nanotechnologie. Als Unternehmen mit schweizerischem Ursprung und einer 150-jährigen Tradition ist Oerlikon mit rund 16 000 Mitarbeitern an über 150 Standorten in 36 Ländern und einem Umsatz von CHF 2.9 Mrd. im Jahr 2009 ein Global Player. Oerlikon investiert jährlich über CHF 200 Mio. in Forschung und Entwicklung und beschäftigt mehr als 1200 Experten, die an der Entwicklung von künftigen Produkten und Dienstleistungen arbeiten. Die Sparten von Oerlikon rangieren in den jeweiligen Märkten an erster oder zweiter Stelle.
Ăśber Oerlikon Solar
Oerlikon Solar entwickelt und fertigt praxiserprobte Anlagen und End-to-End-Produktionslinien für die Massenproduktion von umweltfreundlichen Dünnschichtsilizium Solarmodulen. Mit seiner Amorphen und hochleistungsfähigen Micromorph® Tandem Technologie hat Oerlikon die Leistungsfähigkeit von Dünnschichtsilizium drastisch verbessert und innovative End-to-End-Fertigungslösungen für Dünnschicht-Photovoltaik geschaffen. Neuen Unternehmen ermöglicht dies den Einstieg in den schnell wachsenden globalen Photovoltaik-Fertigungsmarkt. Mit 12 Produktionsbetrieben in sieben Ländern und über 2,5 Millionen hergestellten Modulen sowie einer weltweiten Erzeugungskapazität von 450 MW ist Oerlikon Solar führend auf dem Sektor der Dünnschicht-Solarmodule.
Oerlikon Solar patentierte die Micromorph® Technologie bereits im Jahr 1993. Es war das erste Unternehmen, das die hochleistungsfähige TCO-Schicht (Transparent Conductive Oxide, eine dünne elektrisch leitende Schicht) integriert hat. Oerlikon Solar hat auch als erstes Unternehmen das hochleistungsfähige Micromorph®-Verfahren kommerziell eingesetzt und den Grossteil seiner Kunden dabei unterstützt, ebenfalls zu diesem Verfahren überzugehen. Bis heute ist dies die einzige bewährte End-to-End-Micromorph®-Lösung am Markt, bei gleichzeitig geringsten Stromerzeugungskosten in USD/kWh und nachweislich grösstem Kostensenkungspotenzial für die Zukunft.
Die Dünnschichtsilizium Module von Oerlikon Solar werden mit ungiftigen Materialen hergestellt und sind ideal für halbtransparente Glasbauanwendungen und sonstige architektonisch integrierte Photovoltaik-Lösungen. Dünnschichtmodule eignen sich hervorragend zur Lichtstreuung oder Lichtreduzierung sowie für hohe Aussentemperaturen. Die Fertigungsanlagen sind als modulare und erweiterungsfähige Komplettsysteme konzipiert. Kunden können ihre Anlagen sehr kurzfristig mit der neuesten Technologie erweitern, um die stark wachsende Nachfrage an Photovoltaik Modulen bedienen zu können, wobei die Nachfrage noch gravierender zunehmen wird, je stärker sich die Kosten für Solarstrom der Netzparität annähern.
Oerlikon Solar hat seinen Hauptsitz in der Schweiz, beschäftigt weltweit etwa 700 Mitarbeiter an 13 Standorten und ist mit zahlreichen Produktionsanlagen fast überall auf der Welt vertreten. Das Unternehmen unterhält Verkaufs- und Service-Center in den USA und in Europa sowie in China, Taiwan, Korea, Singapur und Japan.
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