PresseKat - Stressfrei und entspannt in den langersehnten Winterurlaub

Stressfrei und entspannt in den langersehnten Winterurlaub

ID: 24766

(firmenpresse) - Unglaublich aber wahr: Der Urlaub kann schon mit der Anreise beginnen

Ob mit Bahn, Bus, PKW oder Flugzeug – ankommen tun sie alle. Doch ob die Reise immer stressfrei verlĂ€uft, hĂ€ngt nicht nur von der Planung, sondern auch von den Vorlieben des Urlaubers ab. Immer hĂ€ufiger suchen Wintersportler nach gĂŒnstigen und erholsamen Fahrgelegenheiten, um in attraktive Wintersportgebiete zu kommen und obendrein das sperrige GepĂ€ck zu befördern. Doch können Bus und Bahn mit dem Komfort von Auto oder Flugzeug mithalten? Der Vergleich unserer Redaktion gibt Aufschluss darĂŒber, welche Faktoren bei der Wahl des Fortbewegungsmittels zu beachten sind und mit welchen Kosten zu rechnen ist.

„Der UrlaubsExpress der Deutschen Bahn steht dem Auto und dem Bus in nichts nach – im Gegenteil. Blitzeis, SchneefĂ€lle und unsichere StraßenverhĂ€ltnisse lassen Bahnfahrer völlig kalt“, erklĂ€rt Stefan Karpenstein von der Deutschen Bahn. Ohne Umsteigen in die attraktiven Skigebiete? Mit dem saisonalen Angebot der Deutschen Bahn können Wintersportler von Dezember bis Anfang April den Schneespaß in den österreichischen, französischen und schweizer Alpen genießen. „Wintersportfans steigen am frĂŒhen Abend in den Zug, beziehen dort ein Schlaf- oder Liegewagenabteil, verstauen das sperrige Ski-GepĂ€ck in einem separaten Wagen und erreichen ohne umzusteigen am nĂ€chsten Morgen die Skigebiete“, so Karpenstein weiter.

Doch auch die Busanreise steht dem Komfort des Zuges in nichts nach. Denn das Umsteigen ist fĂŒr den komfortablen AlpinExpress - ein Angebot des Winterspezialisten SnowTrex - eine Seltenheit. Matthias Beier, Sprecher des Unternehmens, erklĂ€rt: „Mit dem AlpinExpress werden von 20 Abfahrtsorten in Deutschland rund 36 Ziele in den Alpen angefahren.“ Der Winterreisenspezialist sieht besonders die unkomplizierte Anreise als grĂ¶ĂŸte StĂ€rke des komfortablen Busses. „Mitreisende mĂŒssen sich um nichts kĂŒmmern und können von Beginn an abschalten und entspannen – im Gegensatz zum Autofahrer“, so Beier.





Beide Reise-Experten sehen in der Auto-Anreise besonders die WinterausrĂŒstung als Stressmoment. OrdnungsgemĂ€ĂŸe Winterreifen, Schneeketten und ein DachgepĂ€cktrĂ€ger belasten aus ihrer Sicht den Geldbeutel zusĂ€tzlich. „Hinzu kommen Extra-Kosten fĂŒr ParkplĂ€tze oder TiefgaragenstellplĂ€tze im Skigebiet, da diese meist kostenpflichtig sind“, erklĂ€rt Beier. Auch Stefan Karpenstein kennt mögliche Gefahren der Autofahrt: „Es bedarf einer sorgfĂ€ltigen Planung, um gegen die winterlichen VerhĂ€ltnisse gerĂŒstet zu sein.“ FĂŒr Bettina Mayer vom TÜV SĂŒd zĂ€hlt das Auto jedoch nach wie vor zu den attraktivsten Beförderungsmitteln – eine gute Vorbereitung sieht sie aber als absolutes Muss. „Wer ohne eine entsprechende Planung in den Winterurlaub aufbricht, ist den Wettergefahren schonungslos ausgesetzt und Stress ist vorporgrammiert.“ Die Expertin rĂ€t deshalb, genĂŒgend Essen und Trinken, eine entsprechende WinterausrĂŒstung und ausreichend Ruhe mit im GepĂ€ck zu haben. „Wer mit dem Auto anreist, sollte bereits im Vorfeld die Route studieren, die Vorrichtungen des DachgepĂ€cktrĂ€gers und die Profile der Winterreifen prĂŒfen“, so Mayer.

Eine Planung, die Bus- und Bahnreisende nicht benötigen. Zwar dauert die Fahrt in die Skigebiet in der Regel ein paar Stunden lĂ€nger, doch der Service und die Freundlichkeit des Personals entschĂ€digen fĂŒr den zeitlichen Mehraufwand. „Wir schulen unser Buspersonal regelmĂ€ĂŸig, so dass mögliche Probleme bereits im Vorfeld gelöst werden können“, erklĂ€rt Beier.

Relativ „junge“ Anreisemöglichkeiten sind Fluglinien in die Wintersportgebiete. „Gerade fĂŒr spontane Menschen, die bequemes Reisen ohne Stress und Hektik bevorzugen, sind FlĂŒge im Low-Cost-Bereich genau das Richtige“, erklĂ€rt Onuora Ogbukagu von Hapag Lloyd. Neben dem HandgepĂ€ck kann auch die sperrige SkiausrĂŒstung gegen einen geringen Aufpreis im Bauch des Flugzeugs verstaut werden. „In den Skigebieten haben wir zudem Hotel-Kooperationen aufgebaut, so dass Reisende unkompliziert mit kostenfreien Transfers zu ihrer Unterkunft gelangen“, fĂŒgt der Flugreisen-Experte an.

Doch welche Kosten werden fĂŒr die verschiedenen „Vehikel“ fĂ€llig? Der Vergleich gibt Aufschluss. Als Startpunkt wird DĂŒsseldorf angenommen. Zielort ist Zell am See in Österreich. Die Route belĂ€uft sich auf rund 800 Kilometer pro Strecke.

Auto: Mit dem PKW mĂŒssen rund 8,5 Stunden Fahrzeit einberechnet werden. Als Kosten werden reine Benzinkosten angenommen. Das entspricht etwa 100 Euro fĂŒr eine Strecke. Hinzu kommen neben den Verschleißkosten, Steuer- und VersicherungsbetrĂ€gen auch LeihgebĂŒhren fĂŒr DachgepĂ€cktrĂ€ger und Schneeketten. „Die Schneeketten können kostenlos bei Automobilclubs ausgeliehen werden, mĂŒssen aber bei Benutzung gekauft werden“, erklĂ€rt Sven Janssen vom Automobilclub Deutschland (AvD).

Bus: FĂŒr eine Fahrt mit dem AlpinExpress werden - bei paralleler Buchung der Unterkunft ĂŒber SnowTrex - beispielsweise im MĂ€rz 2007 pro Strecke 29,50 Euro fĂ€llig. Ist fĂŒr Wintersportler lediglich die Hinund RĂŒckfahrt im Reisebus interessant, schlĂ€gt das mit je 34,50 Euro zu Buche. „FĂŒr einige Zustiegsorte ist jedoch mit geringen Aufpreisen zu rechnen“, so Beier. Die Fahrzeit nach Zell am See liegt bei rund elf Stunden. „Ein großes Plus des AlpinExpress ist, dass es einen Notdienstservice gibt. Jeder Mitfahrer bekommt eine Telefonnummer und kann sich erkundigen, wo der Bus gerade ist“, so der Winterreisenspezialist. Sperriges Skimaterial wird kostenlos transportiert.

Bahn: Wer mit dem UrlaubsExpress der Deutschen Bahn fĂ€hrt, zahlt fĂŒr eine Fahrt 92,50 Euro pro Person. „Darin enthalten ist ein Liegeplatz und der Transport des GepĂ€cks im separaten Abteil“, erklĂ€rt Stefan Karpendorf. Der Zug fĂ€hrt in der Wintersaison jeden Freitagabend in Hamburg ab, hĂ€lt in verschiedenen deutschen Bahnhöfen - wie beispielsweise 20:51 Uhr in DĂŒsseldorf - und ist am nĂ€chsten Morgen in Zell am See. „Reisende mĂŒssen mit rund zwölf Stunden Fahrzeit rechnen. Diese vergehen jedoch relativ schnell, da es eine Nachtfahrt ist“, so der Bahnexperte.

Flugzeug: „Durschschnittlich mĂŒssen Flugreisende mit Kosten zwischen 60 und 80 Euro rechnen“, erklĂ€rt Onuora Ogbukagu von Hapag Lloyd. Das SportgepĂ€ck bis zu 30 Kilogramm wird mit 25 Euro zusĂ€tzlich berechnet. „Die reine Flugzeit nach Salzburg betrĂ€gt eine Stunde“, erklĂ€rt der Experte den großen Pluspunkt von FlĂŒgen. Wer sich fĂŒr ein Partnerhotel entscheidet, gelangt mit einem kostenlosen Transfer in das Skigebiet nach Zell am See, welches rund zwei Stunden von Salzburg entfernt liegt.

Fazit: Egal ob Bus, Bahn, PKW und Flugzeug – alle Experten versprechen ein zeitnahes Ankommen. „Wer jedoch einen geringen Aufwand und eine erholsame Anfahrt wĂŒnscht, sollte von den vier Möglichkeiten nicht das Auto wĂ€hlen“, erklĂ€rt Beier. Und auch ein Blick auf die Kosten zeigt, dass der PKW nicht der Favorit ist. Klare Sieger im Vergleich sind Bus und Flugzeug, gefolgt von Bahn und Auto.


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Datum: 29.11.2006 - 15:43 Uhr
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