Schließung des Berliner Flughafens ist besiegelt
Der Volksentscheid zum Weiterbetrieb des Berliner Flughafens Tempelhof ist am vergangenen Sonntag gescheitert. Mit 21,7 Prozent der Stimmen wurde die notwendige Zustimmung von einem Viertel der Wahlberechtigten verfehlt. Demnach sprachen sich 530.231 Berliner für eine Erhaltung des innerstädtischen Airports aus. Damit wurde nicht die notwenige Zahl von 609.509 Ja-Stimmen (25 Prozent der Wahlberechtigten) erreicht.
(firmenpresse) - „Mit dem gescheiterten Volksentscheid gegen die Schließung des Flughafens Tempelhof ist Zukunftssicherheit für das Projekt Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) garantiert. Es ist verständlich, dass für viele Bewohner der legendäre Flughafen eng mit ihrem Leben verbunden ist. Doch seit Jahren war die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben“, erklärt Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus (HWK).
Initiiert hatte den ersten Volksentscheid in der Geschichte Berlins die Interessengemeinschaft City-Airport Tempelhof (ICAT). 2,44 Millionen Berliner waren aufgerufen, in rund 1200 Wahllokalen ihre Stimme abzugeben. Die ICAT setzte zusammen mit der CDU, der FDP und den Wirtschaftsverbänden darauf, dass der älteste Berliner Airport als Verkehrsflughafen mit regulären Linienflügen offen bleibt.
Künftig soll das Flughafenareal von 330 Hektar Fläche voraussichtlich als weitere grüne Lunge mit Freizeit- und Sportflächen genutzt werden. An den Rändern sollen Wohnblocks entstehen und Gewerbe angesiedelt werden.
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