Die erstmals stattfindende Veranstaltung zu den Potenzialen der tiefen Geothermie im Norddeutschen Becken stößt auf anhaltendes Interesse – über die Hälfte der vorhandenen Plätze ist bereits gebucht. Am 30. September endet die reguläre Anmeldefrist.
(firmenpresse) - (Freiburg/Schwerin, 1.9.2010) Auf anhaltendes Interesse stößt die neu etablierte Konferenz GeothermieNord in Schwerin – mehr als die Hälfte der Plätze im großen Konferenzraum der IHK Schwerin sind vier Wochen vor dem Ende der regulären Anmeldefrist bereits gebucht.
Die vom 7. bis 8. Oktober stattfindende Konferenz legt als erste größere Fachveranstaltung im Bereich Tiefe Geothermie den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Geothermie-Projekten im Norddeutschen Becken. Dabei bietet der Kongress mit anschließenden Workshops insbesondere Vertretern von Kommunen, Stadtwerken, Investoren und Projektentwicklern eine hervorragende Möglichkeit, sich über die geologischen Besonderheiten und die Potenziale der tiefen Geothermie in Norddeutschland zu informieren und vor Ort Geschäftskontakte aufzubauen.
Das Konferenzprogramm ist stark anwendungsorientiert: Neben Vorträgen zu den Rahmenbedingungen, den Grundlagen zur Entwicklung eines Geothermie-Projekts und Erfahrungen mit bereits realisierten Projekten erläutern Behördenvertreter die aktuelle Genehmigungspraxis der Bergämter. Als Referenten hierfür konnten Martin Froben, Leiter des Bergamts Mecklenburg-Vorpommern und Jana Hotzan, Bergrätin vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Niedersachsen gewonnen werden.
Das geothermische Potenzial im Norden Deutschlands ist groß: Mit bis zu 200 °C in geeigneten Gesteinsschichten bietet das Norddeutsche Becken hervorragende Voraussetzungen, um Erdwärme in Kraftwerken nutzbar zu machen. Über 10.000 Erkundungsbohrungen nach fossilen Brennstoffen und anderen Bodenschätzen liefern zudem eine umfassende Datenbasis für eine aussagekräftige Voruntersuchung der geologischen Gegebenheiten. Es wundert nicht, dass hier Pionierarbeit in Sachen Geothermie geleistet wurde: Bereits 1984 nahm in Waren (Müritz) die erste deutsche Anlage zur Nutzung von Erdwärme im Megawatt-Leistungsbereich ihren Betrieb auf.
Die GeothermieNord.2010 umfasst den ganztägigen Kongress am 7. Oktober sowie zwei halbtägige Workshops und eine Exkursion in die geologische Landessammlung bzw. das Bohrkernlager in Sternberg am 8. Oktober. Konzeption und Durchführung der Veranstaltung liegen in den Händen der Agentur Enerchange, Hauptsponsor ist die WEMAG AG.
Die reguläre Anmeldefrist für die GeothermieNord.2010 endet am am 30. September. Nachmeldungen sind gegen Aufpreis möglich. Weitere Informationen und das aktuelle Programm unter: www.geothermienord.de
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