Mit PreciGrip der AGS Automation Greifsysteme Schwope GmbH können nachträglich Teile in eine Baugruppe integriert werden - ganz ohne andere Elemente zu entfernen - Premiere auf K-Messe
(firmenpresse) - Eine Weltneuheit präsentiert die AGS Automation Greifsysteme Schwope GmbH auf der diesjährigen K-Messe (27. Oktober bis 3. November) in Düsseldorf. Das Unternehmen entwickelte ein völlig neues System zum Bau von Greifern für Industrieroboter. AGS verbindet mit dem PreciGrip die verschiedenen Bauteile eines Greifers durch sein patentiertes Prismensystem. Dadurch ergeben sich zahlreiche Vorteile: schnellere und präzisere Montage, mehr Stabilität des Greifers sowie die Möglichkeit, nachträglich Teile im inneren Bereich des Greifers anzubringen - ganz ohne die äußeren Elemente zu entfernen. "Wer unser System nutzen möchte", erklärt AGS-Geschäftsführer Franz Schwope, "muss nicht sofort alles umrüsten. Das Prismensystem ist kombinierbar mit allen rund zu klemmenden Bauteilen wie Greifarmen, Greifzangen und Greiffingern."
Baugruppe kann jederzeit ergänzt werden
Mit PreciGrip lassen sich jederzeit nachträglich Bauteile im Inneren eines Greifers anbringen - ein unschätzbarer Vorteil. Um bei herkömmlichen Systemen Elemente in der Mitte des Greifers zu ergänzen, müssen meistens die äußeren Teile entfernt werden. Dann erst lässt sich ein neues Element hinzufügen. Beim AGS-Patent wird das Teil einfach nur an der gewünschten Stelle aufgesteckt und dann angezogen. Damit spart der Anwender viel Zeit und arbeitet präziser. Auch die zuvor entfernten Bauteile müssen nicht erst wieder mühevoll justiert und befestigt werden.
Mehr Präzision als beim Arbeiten mit herkömmlichen Greiferbauprofilen
Bislang werden Greifer durch das sogenannte Nutensteinklemmen aufgebaut. Bei diesem Verfahren zum Zusammenbau von Profilen, Verbindungs- und Klemmstücken sowie Wirkelementen bleibt allerdings oft die Präzision auf der Strecke. Mehrere Schrauben müssen angezogen werden. Damit ist es sehr schwierig, ein Teil exakt in seiner endgültigen Position zu arretieren. Während des Schraubenanziehens bewegt sich ein Element häufig noch. Fehlstellungen sind daher die Folge. Mit dem Prismensystem PreciGrip von AGS kann dies nicht mehr geschehen. Durch die spezielle Hakenform wird immer gegen eine feste Kante angezogen und diese umschlossen. Verrutschen ist dadurch ausgeschlossen. Da nur eine einzige Schraube arretiert werden muss, ist das Bauteil schnell fest und präzise angebracht.
Durch den besseren Sitz der Bauteile ergibt sich ein weiterer Vorteil. Es kann eine höhere Kraft im Produktionsprozess ausgeübt und die Wirkelemente können präziser eingesetzt werden. Die Verbindung zu den Aktoren - wie Vakuumsauger, Greifzange oder Greiffinger - ist flexibel einstellbar. Durch die kleinen Hebel und die daraus resultierenden kleinen Drehmomente besteht nur eine geringe Gefahr des Verstellens. Der gesamte Greifer wird in 90 Grad Winkeln aufgebaut, was ihm zusätzliche Stabilität verleiht.
AGS lässt sich in die Karten schauen
Neben dem neuen Klemmsystem präsentiert AGS auf der K-Messe aber noch viel mehr. Das Unternehmen zeigt über 900 Bauteile zum Anfassen und viele in Funktion. Zudem gibt es etliche innovative Neuheiten und Weiterentwicklungen aus dem Greifer-Baukasten zu sehen. An einem Montageboy demonstriert AGS den schnellen, effizienten und günstigen Bau von Greifern. Mit einem Knickarmroboter zeigt das Bergisch Gladbacher Unternehmen eine günstige Möglichkeit zur Angusstrennung. Natürlich lässt sich AGS auch ein wenig in die Karten schauen und gibt einen Ausblick auf neue Produkte und Entwicklungen. Getreu dem Firmenmotto "Alles Geniale ist einfach" wird es einiges zu entdecken geben. AGS stellt gemeinsam mit YASKAWA MOTOMAN (Halle 4, Stand B28) aus.
Im Bereich der Medizintechnik präsentiert AGS eine Greiferhand bei Battenfeld (Halle 16, Stand D22). Ein weiterer Greifer der Bergisch Gladbacher Automationsprofis ist bei Reis Robotics (Halle 10, Stand A17) in Aktion.
Ãœber die AGS Automation Greifsysteme Schwope GmbH
Greifer für Industrie-Roboter lassen Franz Schwope nicht los. Mit seinem neuen Unternehmen, der AGS Automation Greifsysteme Schwope GmbH, beliefert Schwope seit April 2009 wieder die Industrie mit individuellen Lösungen für Greifer und folgt dabei seiner Philosophie "Alles Geniale ist einfach". Seit September 2010 unterstützt ihn sein Sohn Marc. Zwei Geschäftsbereiche stehen im Mittelpunkt der Tätigkeit von AGS - das Baukastensystem und die Konstruktion kompletter Greifer. Das breite Baukastensystem, das mit denen anderer Anbieter kompatibel ist, verfügt schon über mehr als 900 Teile zur Konstruktion von Greifern. Das Produkt-Portfolio basiert auf den üblichen Profilen, wartet aber auch mit zahlreichen Sonderlösungen auf.
Unternehmen, die Komplettlösungen wünschen, erhalten von AGS auch fertig gebaute Greifer. Der große Vorteil ist, dass Franz Schwope mit seinem Team immer die passende Lösung für eine spezifische Aufgabenstellung findet.
AGS beschäftigt derzeit acht Mitarbeiter und zieht bald in die neue 1.200 m² große Produktionshalle in Bergisch Gladbach um.
Alpha & Omega PR
Alexander Schiele
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