(firmenpresse) - Reseller müssen ihre Systeme anpassen
Bonn-08.12.2006 „In naher Zukunft melden die Wiederverkäufer von Telefonanschlussleitungen (TAL) alle Störungen per Internet“, so der Wille der Telekomtochter die bereits jetzt die ESEP-Schnittstelle für diese Art der Kommunikation bereithält. Diese basiert auf modernster Webservice-Technologie und löst die Korrespondenz per Fax und Telefon ab. Die Vorteile für die Reseller liegen klar auf der Hand: Der Datenaustausch ist schnell, unkompliziert und günstig – vorausgesetzt allerdings man hat die aufwändige Umstellung der internen Systeme für die Anbindung an die Schnittstelle bereits hinter sich. Genau diese Hürde ist für viele Unternehmen nur schwer zu nehmen. Die notwendigen Änderungen bedeuten neue finanzielle Belastungen, mehr Personaleinsatz und langwierige Prozesse. Denn ein in vielen Wochen intern programmiertes System bedarf einer aufwendigen Zertifizierung durch die T-COM und ist wie jede Neuentwicklung noch in einem Reifeprozess. Um das Hindernis „Systemumstellung“ ohne große Anstrengungen zu überwinden, setzen deshalb viele Wiederverkäufer auf Softwarespezialisten wie die Concrete Logic GmbH. Das Bonner Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit der T-COM eine Lösung erarbeitet, die sich nahtlos in die Anwendungen der Reseller integrieren lässt. Alle Geschäftsfälle mit der T-COM sind bereits vollständig implementiert und lassen sich sowohl vom Client aus, als auch vom Web Service Interface der Concrete Logic GmbH ausführen. Das System der Concrete Logic GmbH ist in einem Pilottest mit der Telekomtochter geprüft und als erstes erfolgreich zertifiziert worden. Das Java-API (Application Programming Interface) ist plattformunabhängig, einfach anzubinden und flexibel erweiterbar. „Reseller profitieren vor allem durch unsere Erfahrung“, so Geschäftsführer der Concrete Logic GmbH Dirk Steins, „Die langjährige Kooperation im Bereich der Schnittstellen hat die Systeme auf beiden Seiten optimiert. Eben diese Erfahrung fehlt natürlich bei neu entwickelten Anbindungen.“
Unternehmen sparen durch den Einsatz von solchen Standardlösungen vor allem Geld und Zeit, denn Entwicklungskosten minimieren sich und Zertifizierungen werden deutlich erleichtert. Besonders für große Reseller-Unternehmen, die ihrerseits Wiederverkäufern T-Com Produkte anbieten, lohnt sich die Investition. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, die Korrespondenz mandantenfähig durch zu führen. Die Concrete Logic GmbH beschleunigt darüber hinaus die Systemtests mit einem so genannten T-Com Simulator. Alle möglichen Geschäftsfälle können so jederzeit durchgespielt werden.
Ein genauer Zeitpunkt für die ausschließliche Störungsmeldung per Internet steht laut T-Com noch nicht fest. Es wird jedoch jedem Partner empfohlen, die neue Schnittstelle zu nutzen, da die Prozesse so erheblich schneller, stabiler und damit kostengünstiger abgewickelt werden können. Nicht zuletzt verbessert sich die Qualität des Kundenservice erheblich.
Ãœber Concrete Logic:
Concrete Logic ist Spezialist für komplexe Softwareprojekte, insbesondere mit modernen Java-Technologien. Hervorzuheben ist dabei die integrierte Vorgehensweise mit einem besonderen Fokus auf methodisch gestütztem Projekt- und Qualitätsmanagement bei der Realisierung individueller Lösungen. Thematische Schwerpunkte sind kaufmännische Anwendungen von der Kunden- und Bestandsverwaltung bis hin zu Abrechnungssystemen und Vertriebssteuerung (CRM). Besondere Beachtung verdienen hierbei die serviceorientierten Schnittstellenlösungen für Telekommunikationsanbieter. Concrete Logic deckt mit seinen Partnern das Spektrum von der Geschäftsprozessanalyse über Entwicklung, Integration von Lösungen bis hin zur Qualitätssicherung und Inbetriebnahme ab. Concrete Logic kooperiert dabei mit spezialisierten und renommierten Unternehmen der IT-Branche wie z.B. CompuWare, SUN, Mercury Interactive, Rational und IBM. Zum Kundenkreis gehören unter anderem Telefonica, Debitel, QSC, Pronet, T-Systems, DAV, Bonndata/Deutscher Herold, Lufthansa Consulting GmbH, Primus-Online, Infineon und Nero.