Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmern, Experten und Praktikern auf der Austrian eLearning Conference 2010
(firmenpresse) - Die Konferenzteilnehmer der Austrian eLearning Conference am 22. und 23. September in Wien erwartet nicht nur eine Vielzahl an Informationen, Erfahrungen, Technologien und Produkten, sondern sie lernen diese auch über verschiedene Vermittlungswege kennen. Zu den klassischen Konferenzformaten wie Vorträgen, Workshops und Round Tables gesellen sich innovative und interaktive Veranstaltungen wie ein Best Practice Café mit zehn Praxisbeispielen, ein Zukunftscafé sowie geführte Messerundgänge durch den E-Learning-Ausstellercluster auf der Fachmesse Professional Learning Austria.
„Die offenen, diskussionsfreudigen Formate sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer attraktiv, weil sie es ihnen ermöglichen, Themen aktiv zu vertiefen, zu ergänzen und zu vernetzen,“ erklärt Mag. Beate Huber, Leiterin des Instituts für Personal- und Wissensmanagement an der FH Wien - Studiengänge der WKW. Eines dieser Angebote ist das Best Practice Café am ersten Konferenztag. "Beim Best Practice Café haben die Besucher die Gelegenheit, ins Gespräch mit E-Learning Projektverantwortlichen aus Unternehmen und Organisationen zu kommen und so die Do's + Don'ts direkt von den Praktikern zu erfahren,“ erklärt Arndt Bubenzer, Geschäftsführer der common sense eLearning & training consultants GmbH.
In Anlehnung an die strukturierte Methode des „World Café“ wird in einer entspannten, kaffeehausähnlichen Atmosphäre der Austausch von Informationen und Erfahrungen gefördert, führt Dr. Erwin Bratengeyer (Donau-Universität Krems) weiter aus. Man müsse sich das so vorstellen, dass an jedem Tisch eine Handvoll Personen zusammensitzt. Jeder Tisch ist einem konkreten Thema gewidmet, nämlich einem „Beispiel guter Praxis“, das von zehn Tischgastgebern – Anwendern mit E-Learning-Erfahrung – präsentiert wird. „Die Anwender stellen ihre Erfahrungen vor, teilen ihre Erfolge und Sorgen und die Tischgäste bringen ihre Fragen ein. Nach 20 Minuten verlassen die Gäste den Tisch und finden sich in neuer Zusammensetzung beim nächsten Gastgeber ein,“ so Bratengeyer. Um die Auswahl vorweg zu erleichtern werden einleitend alle Praxisbeispiele präsentiert. So ergibt sich Gelegenheit, drei der insgesamt zehn Projekte im persönlichen Gespräch näher kennenzulernen. Alternativ könnten die Teilnehmer auch einen Streifzug mit kurzen Einblicken durch das gesamte „Café“ unternehmen.
Neben dem Best Practice Café bieten zwei Round Tables den TeilnehmerInnen weitere Möglichkeiten, in direkten Austausch mit den Referenten zu treten. Am ersten Konferenztag greift Moderatorin Mag. Beate Huber gemeinsam mit Dr. Volker Zimmermann (IMC AG), Dr. Bernd Simon (Wirtschaftsuniversität Wien, KnowledgeMarkets Consulting Ges.m.b.H), Mag. Rainer Schilcher (Research Studios Austria Forschungsgesellschaft mbH) und Prof. Dr. Andreas König (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) die Themen und Inhalte ihrer Vorträge auf. Am zweiten Konferenztag versammelt Dr. Bernd Simon ExpertInnen zum E-Kompetenzmanagement zu einem Round Table. Mit von der Partie sind Prof. Dr. John Erpenbeck (School of International Business and Entrepreneurship der Steinbeis-Hochschule Berlin), Michael Holasek (bit media), Michael Repnik (LearnChamp) und Mag. Veronika Hornung-Prähauser, MAS (Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH). Dabei werden die Referenten Fragen der Konferenzteilnehmer einbeziehen und die Kernpunkte der Vorträge gemeinsam mit dem kompetenten Fachpublikum reflektieren.
Eine Verknüpfung des Kongresses mit der zeitgleich stattfindenden Professional Learning Austria, Fachmesse für Personal- und Führungskräfteentwicklung, Training und E-Learning, geschieht über geführte Messerundgänge mit Thea Payome, der Chefredakteurin von CHECK.Point eLearning, sowie über ein Zukunftscafé. Zum Thema „Navigation durch den Wissensdschungel – Die wunderbare Welt der Multi-Touch-Screens“ lädt Wissenschaftsjournalist Joscha Remus die Messe- und Konferenzbesucher ins Praxisforum 3 auf der Messe ein. Dort wird der Zukunftsforscher einen Ausblick in zukünftige Interaktionsmöglichkeiten zwischen Mensch und Computer geben.
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Bettina Wallbrecht
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