(ots) - Die Markenkommunikation im Internet wird
in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Dies geht aus dem FOMA
Trendmonitor 2010 der Fachgruppe Online-Mediaagenturen (FOMA) im
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervor. So sieht der
Großteil der befragten Online-Mediaagenturen in den nächsten fünf
Jahren eine Zunahme an Image-Kampagnen im Web. Wachstumstreiber
hierfür sind vor allem Werbungtreibende im Bereich der "Fast Moving
Consumer Goods". Dazu zählen die Lebensmittel- und
Körperpflegeindustrie, die schon jetzt verstärkt das Internet zur
Markenbildung einsetzen. Auch die Textil-und Pharmaindustrie wird
zunehmend auf Online-Werbung setzten. Neben der klassischen
Display-Werbung im Internet sehen die Befragten in den nächsten fünf
Jahren eine zunehmenden Bedeutung der Bewegtbild- und mobilen Werbung
sowie von Online Behavioural Advertising. Auch die Budgets für Social
Marketing sollen steigen. Die Ergebnisse des FOMA Trendmonitor 2010
basieren auf einer Befragung der in der FOMA organisierten führenden
Online-Mediaagenturen in Deutschland mit einer fast vollständigen
Marktabdeckung, die Anfang September 2010 durchgeführt wurde. Die
komplette Ausführung und weitere Informationen unter www.bvdw.org .
Zielgruppen mit Behavioural Advertising präzise erreichen
"Online-Werbung wird in den nächsten Jahren weiter zulegen - da sind
sich alle Mitglieder der FOMA einig. Wichtig für die
Werbungtreibenden ist aber, gerade bei Branding- und Image-Kampagnen,
dass die relevanten Zielgruppen auch präzise erreicht werden. Daher
wird der Anteil an Online-Kampagnen mit Behavioral
Advertising-Elementen schon im zweiten Halbjahr 2010 weiter
zunehmen", sagt FOMA-Sprecher Manfred Klaus (PLAN.NET).
Mobile mit hohem Potenzial
Als den größten Wachstumstrend sieht der FOMA Trendmonitor 2010
das Mobile Marketing. So wird das Potenzial des mobilen Internets und
das neuer Zugangsgeräte als Werbeträger von den Befragten als hoch
eingestuft. Zudem wird der Bereich des App Advertising, inklusive der
Werbeplattform iAd, eine wesentliche Bedeutung spielen.
Social Media Budgets steigen
Auch der Anteil des Social Marketings am Gesamtwerbe-Budget soll
weiter zunehmen. Hier sieht der Großteil der befragten
Online-Mediaagenturen einen Anteil von zehn Prozent und mehr in 2015.
Dabei soll der Hauptanteil der Social Media-Budgets aus digitalen und
klassischen Marketing-Budgets stammen.
Social Media-Marketing noch am Anfang
"Bei aller Aufmerksamkeit, die das Thema Social Media derzeit
genießt, ist die Frage nach den werblichen Potentialen noch lange
nicht beantwortet. Sicher sind sich die Agenturen allerdings darin,
dass Social Media in Zukunft ein fester Bestandteil der
Markenkommunikation und der Agenturleistungen sein wird", so Uli
Kramer (pilot), ebenfalls FOMA-Sprecher.
Weitere Informationen auf Anfrage sowie unter www.bvdw.org
Hochauflösendes Bildmaterial unter:
www.bvdw.org/presseserver/bvdw_foma_trendmonitor_2010/
Ãœber die FOMA
Das Fachforum Online-Mediaagenturen (FOMA) ist seit seiner
Gründung im April 2007 die Interessenvertretung der deutschen
Online-Mediaagenturen und seit September 2009 als Fachgruppe im
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. repräsentiert. Die FOMA
repräsentiert die Interessen der Abnehmer von Online Medialeistung in
allen relevanten Branchengremien wie ag.ma, AGOF oder IVW und ist
Impulsgeber für die weitere Entwicklung des Mediums als Werbeträger.
Ãœber den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die
Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives
Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW
ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen
Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat es sich zur
Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu
machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und
Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik,
Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der
BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische
Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder,
gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes,
bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das
Netz.
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