Online-Umfrage von www.bkk24.de beweist gestiegenes Interesse der Gesundheits-Surfer an Vorsorgeangeboten
(firmenpresse) - OBERNKIRCHEN. Seit Jahren verlangt die Politik von den Krankenkassen mehr Aufklärung vor allem über die Möglichkeiten zur Gesundheitsvorsorge. Jetzt hat eine Online-Umfrage der BKK24 bewiesen, dass die regelmäßige Information der Krankenversicherten auch tatsächlich etwas bringt. Wer mehr über die Notwendigkeit von Untersuchungen zum Beispiel zur Krebsprävention weiß, geht dreimal häufiger zu den empfohlenen Terminen.
Im Internetportal www.bkk24.de gibt es unter anderem einen Test zur Einschätzung des persönlichen Darm- oder Brustkrebsrisikos. Mit regelmäßigen Newslettern werden auch Kunden anderer Kassen über Notwendigkeit und Möglichkeiten der kostenlosen Vorsorge auf Versichertenkarte informiert. Während laut aktueller Statistik sonst nur zwölf Prozent der über 55-jährigen zum Beispiel zur Darmspiegelung gehen, sind es unter den Lesern der Online-Beiträge immerhin knapp 28 Prozent. Auch die Antworten der jüngeren Gesundheits-Surfer geben Grund zu vorsichtigem Optimismus. Deutlich mehr als jeder dritte von ihnen will die Leistungen in Anspruch nehmen, sobald das entsprechende Alter erreicht ist.
An Darmkrebs erkranken im Jahr über 70.000 Deutsche – 28.000 von ihnen sterben daran. Obwohl ein rechtzeitig entdecktes Karzinom in neun von zehn Fällen heilbar wäre, gehen immer noch viel zu wenig Bundesbürger zur ärztlichen Koloskopie. Hauptgrund für dieses riskante Versäumnis ist zwar die Angst vor der Untersuchung. Nur die wenigsten wissen aber wirklich, was dabei abläuft. Betrachtet man hingegen die besser aufgeklärten Abonnenten der Newsletter, sieht dieses Verhältnis ganz anders aus: Nur jeder vierte vermutet noch, dass die unangenehmen Aspekte den Nutzen der Darmspiegelung übersteigen könnten – und gerade noch drei von hundert Befragten haben Angst vor Schmerzen. „Damit haben wir das Ziel zwar noch nicht erreicht, sind aber durch unsere Informationspolitik ein gutes Stück vorangekommen“, sagt Friedrich Schütte, Vorstand der BKK24.
Als Ergebnis der Befragung will die Kasse ihren Internet-Service noch in dieser Woche weiter ausbauen. Ein Vorsorge-Check für Kinder ist bereits im Netz und informiert über die für jede Altersgruppe anstehenden U-Untersuchungen und Schutzimpfungen. Bereits in den nächsten Tagen sollen ähnliche Angebote unterteilt nach den Vorsorgeleistungen für Frauen und Männer folgen. Parallel dazu experimentiert die BKK24 auch mit neuen Untersuchungsmethoden, die Hemmschwellen abbauen könnten. So wurde in einem Testgebiet statt der Darmspiegelung eine Kamerauntersuchung als Alternative angeboten. Dabei schluckten die Patienten lediglich eine Kapsel in der Größe eines Zäpfchens, die gestochen scharfe Bilder aus dem Inneren des Körpers lieferte. Darüber hinaus sollen ganzheitliche Präventionsprogramme verhindern, dass Krankheiten überhaupt entstehen können. Auf Basis der Europaweiten Forschung über den Zusammenhang zwischen bestimmten Gesundheitsverhalten und lebensbedrohenden Erkrankungen (EPIC) hat die BKK24 ein Angebot entwickelt, das die Themenfelder Bewegung, Ernährung, Nikotin und Alkohol miteinander kombiniert. Ein eigens dafür zusammengestelltes Experten-Team betreut bereits weit über 1.000 Versicherte. Sie realisieren damit auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse ihre Chance, die Lebenserwartung um bis zu 14 Jahre zu steigern.
Die Vorsorgechecks sind erreichbar über die Rubrik „Gesundheit & Service“ unter der Adresse www.bkk24.de. Wer nicht über einen Internetanschluss verfügt, kann sich ebenfalls kostenlos am Telefon beraten lassen: 05724 971-0.
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