Von Vorstand Friedrich Schütte angeregte Pilotstudie zur Darmkrebsvorsorge beeindruckt die Jury
(firmenpresse) - Bei dieser Preisverleihung geht es nicht um Stars, Sternchen oder seichte Unterhaltung. Von der Felix Burda Stiftung wird nur ausgezeichnet, wer sich um die Rettung von Menschenleben verdient gemacht hat. 60 Personen und Projekte standen auf der Kandidatenliste für den diesjährigen Award. Nur 15 wurden von der Jury nominiert, weil sie mit ihren Ideen die Vorsorge gegen Darmkrebs in Deutschland ein Stück weitergebracht haben. Als einzige Krankenkasse ist die BKK24 für den Bereich „Medizinische Prävention“ benannt.
Die Experten um Stiftungsvorstand Dr. Christa Maar hatte ein Projekt überzeugt, das im Jahr 2010 am Klinikum Schaumburg sowie mit der Unterstützung von Ärzten aus Hameln, Wunstorf und Rinteln gestartet war.
Weil zu wenig Versicherte zur kostenlosen Vorsorgeuntersuchung gehen, sterben jedes Jahr 26.000 Männer und Frauen an Darmkrebs. Angst und Ekel vor dem Endoskop in ihrem Körper sind die häufigsten Gründe, aus denen die Darmspiegelung boykottiert wird. Daran konnte die Krankenkasse auch mit ihrem Angebot einer hohen Bonuszahlung für die Teilnahme nichts ändern. Der Durchbruch kam erst mit einer Pilotstudie, die letztlich auch die Jury beeindruckt hat. Die BKK24 wollte wissen, ob sich die Hemmschwelle mit einem High-Tech-Verfahren abbauen lässt, bei dem der Patient lediglich eine winzige Kamera in der Größe eines Zäpfchens schlucken muss. „Dass unsere Studie so erfolgreich wurde, verdanken wir dem großen Engagement von Professor Jürgen Riemann“, lobt Schütte. Die Stiftung Lebensblicke, der Riemann vorsteht, hat ebenfalls Chancen auf den Felix Burda Award.
Die Jury zeigte sich beeindruckt von der Tatsache, dass eine gesetzliche Krankenkasse die Initiative zu einer solchen Studie ergriffen hat und sieht sie als gutes Beispiel für mögliche Initiativen anderer gesetzlicher Kostenträger. „Wenn nur ein einziges Menschenleben gerettet wird“, so erklärte er gegenüber der Presse, „stimmt nicht nur der moralische sondern auch der finanzielle Aspekt.“ Rechtzeitiges Erkennen und Behandeln von Darmkrebs sparen der Solidargemeinschaft jedes Mal durchschnittlich 250.000 Euro.
Im Interesse der Sache freut sich Friedrich Schütte, dass für die Pilotstudie nun am 10. April der rote Teppich vor dem Berliner Hotel Adlon ausgerollt wird. Neben 300 prominenten Unterstützern werden bekannte Gesichter aus Showbusiness, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu der von Barbara Schöneberger moderierten Preisverleihung erwartet. Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München feiert in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum. Sie wurde von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes.
Der BKK24 ist vor allem der nachhaltige Erfolg ihrer Angebote für die Krebsvorsorge wichtig. Nach der Auswertung der Studienergebnisse durch die Universitätsklinik Eppendorf prüft sie derzeit, ob die Kapselendoskopie für alle Versicherte im gesamten Bundesgebiet in den Leistungskatalog aufgenommen werden kann. Informationen über die aktuellen Präventionsangebote gibt es im heimischen ServiceCenter (Adresse im Internet: www.bkk24.de) oder unter der zentralen Rufnummer 05724 9710.
Mit herausragenden Leistungen und ihrem in Kundenbefragungen ausgezeichneten Service gehört die BKK24 seit mehr als 125 Jahren zu den erfolgreichsten Krankenversicherungen Deutschlands.
Ihren Versicherten bietet sie eines der umfangreichsten Pakete zur Gesundheitsvorsorge an. Dazu gehören unter anderem kostenlose Behandlung bei homöopathischen Vertragsärzten, kostenlose professionelle Zahnreinigung und das Top-Programm 14 Jahre länger leben auf Basis der europaweiten EPIC-Forschungen. Gemeinsam mit Partnern in Berlin und in ganz Deutschland hat sie Trainingsangebote zur Gewichtsreduktion, für aktive Freizeitgestaltung und für zahlreiche weitere Handlungsfelder entwickelt.
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