(ots) - Der Online-Boom bleibt aus: Beim Kauf
von Medikamenten und Gesundheitspräparaten empfindet mehr als die
Hälfte der Kunden den Vertriebskanal Internet als wenig attraktiv.
Das zeigt eine exklusiv für HORIZONT, Zeitungt für Marketing, Werbung
und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) erhobene Umfrage
vom Frankfurter Link Institut für Markt- und Sozialforschung.
Von den 1000 befragten Personen ab 14 Jahren gehen 70,9 Prozent
immer noch am liebsten in die Apotheke, knapp die Hälfte bevorzugt
die Arztpraxis oder Klinik als Einkaufsmöglichkeit. Als "gar nicht
attraktiv" beurteilten die Patienten dagegen neben dem Internet (55,5
Prozent) vor allem Supermärkte (56,3 Prozent) und Kataloge (62,4
Prozent).
In ihrer Einkaufsentscheidung lassen sich die Konsumenten am
meisten durch die Empfehlung des Arztes beeinflussen: Für rund 60
Prozent ist der medizinische Ratschlag primär ausschlaggebend, ein
bestimmtes Medikament zu kaufen. Im Vergleich zu anderen
Altersgruppen legen vor allem 30- bis 49-Jährige Wert auf eine
umfassende Beratung, dagegen ist für die über 50-Jährigen besonders
der Preis der Produkte entscheidend. Die junge Zielgruppe zwischen 14
bis 29 Jahren verlässt sich zwar eher auf die Erfahrungen anderer
Käufer, ist aber noch besonders empfänglich für Werbung und die Marke
des Herstellers.
Die gesamten Ergebnisse der Umfrage veröffentlicht HORIZONT in der
aktuellen Ausgabe Nr. 38/2010 am Donnerstag, 23. September 2010.
Kontakt: Dr. Jochen Zimmer / Telefon 069 7595-2695 / E-Mail
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23. September 2010
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