(firmenpresse) - Alles im Blick: Kosten, Qualität und Effektivität
IMMENSTAAD – Genau zehn Jahre sind vergangen, seit der damals 27-jährige Christof Schneider seine eigene Firma gegründet hat. In dieser Zeit hat sich der ehemalige Ein-Mann-Betrieb zu einem 16-Mitarbeiter-Unternehmen gemausert, in dem im Mehrschichtbetrieb Aluminium und Edelstahl bearbeitet wird. Firmensitz der etwa 900 Quadratmeter großen Produktionsstätte ist das Immenstaader Gewerbegebiet Steigwiesen.
Rund eine Million Euro hat Schneider vor zwei Jahren in den Bau der neuen Räumlichkeiten investiert, der Maschinenpark ist ausgerüstet mit modernster Laser- und Biegetechnik. „Wir haben den Betrieb auf mehrere Standbeine gestellt“, erklärt Schneider. Durch die Zusammenarbeit mit Kunden aus verschiedenen Branchen könne er die jeweiligen Marktschwankungen für sein Unternehmen unter dem Strich wieder ausgleichen.
Das Portfolio reicht von der Fertigung von Sondergehäusen im Elektronikbereich, über die Produktion von Wand- und Wegschildern, Werbesäulen und Briefkastenanlagen bis hin zur System- und Komponentenproduktion für die Luft- und Raumfahrtbranche. „In diesem Geschäftsfeld schlägt sich unsere Kompetenz in der Planung, Konzeption und Entwicklung ganzer Systeme nieder“, sagt Schneider. So werden in seiner Produktionshalle beispielsweise bis zu 180 Einzelteile für das Hightech-Innenleben von Flugzeugsitzen gefertigt und zusammenmontiert.
Das ständig ausgebaute Produkt- und Dienstleistungsangebot bringt auf der einen Seite die wirtschaftlich notwendigen Umsätze, erfordert andererseits ein hohes Maß an Organisation und Abwicklung von Betriebs- und Arbeitsabläufen. Angefangen von der Buchhaltung, über das Zeiterfassungssystem, die Arbeitsvorbereitung, die Produktions- und Maschinenüberwachung bis hin zur Dokumentation, müssen alle Bereiche aufeinander abgestimmt werden. „Dafür brauchten wir eine Software, die alle relevanten Schnittstellen miteinander verbindet“, erklärt Schneider. An Angeboten mangelt es zwar nicht, aber: „Die auf dem Markt befindlichen Systeme sind für unsere Bedürfnisse nicht flexibel genug. Außerdem sind sie für einen Betrieb unserer Größenordnung schlichtweg zu teuer.“ 60.000 bis 70.000 Euro hätte Schneider allein für die Software hinblättern müssen, „Hardware und Schulung noch nicht mitgerechnet.“
Angetrieben von der betrieblichen Notwendigkeit, machte sich Schneider gemeinsam mit einem Geschäftspartner daran, eine eigene Software zu entwickeln, die das gewünschte Anforderungsprofil erfüllen sollte. Mit Erfolg: netERP heißt das nun bei Ch. Schneider eingesetzte Softwareprogramm, in dem alle Prozesse in einem einzigen System abgebildet sind. „Für uns als zertifizierten Luftfahrtzulieferbetrieb ist insbesondere das integrierte Dokumentenmanagement und das Qualitätssicherungssystem von großer Bedeutung“, hebt Schneider hervor.
Das gewonnene Know-how wollen Christof Schneider und sein Geschäftspartner künftig an andere klein- und mittelständische Unternehmen weiterreichen: „Ich glaube, dass gerade kleinere Betriebe mit dieser Software ihre Produktivität steigern können.“ Um die Kosten für die Installation und Inbetriebnahme des Systems überschaubar zu halten, wird das ganze Paket zu einem vorher vereinbarten Festpreis angeboten. Auch hier setzt Schneider ganz auf seine eigenen Erfahrungen als Unternehmer: „Nicht kalkulierbare Folgekosten kann und will ich mir schließlich mit meinem Betrieb auch nicht aufhalsen.“
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Ch. Schneider
Christof Schneider
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