Nur trinken, wenn man durstig ist
Flüssigkeitsbedarf des Körpers ist nicht so hoch wie angenommen
(ots) - Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die
Trink-Empfehlung von zwei Litern Wasser am Tag überholt ist.
Stattdessen genügt es, nur zu trinken, wenn man durstig ist. Das
berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der Oktober-Ausgabe (EVT
24.9.2010). Grundlage für die Empfehlung von zwei Litern Wasser
täglich war offenbar eine Studie von 1933. Aus Untersuchungen an
Nagetieren wurde damals für den Menschen ein Tagesbedarf von 2,5
Litern Wasser abgeleitet, um den Verlust durch Bewegung und
Ausscheidungen zu kompensieren. Ein Teil dieser Flüssigkeit wird auch
durch die aufgenommene Nahrung abgedeckt. Mittlerweile hat man
festgestellt, dass der verbleibende Flüssigkeitsbedarf zu hoch
angesetzt wurde und auch mit anderen Getränken, darunter sogar
Kaffee, gedeckt werden kann. Statt der alten Faustregel empfehlen die
Wissenschaftler, lieber auf die Signale des Körpers zu achten. So ist
ein untrügliches Zeichen für Wassermangel die Farbe des Urins: Ist
dieser dunkelgelb, wird es mal wieder Zeit für ein Glas Wasser.
Gerne senden wir Ihnen das Cover der aktuellen Ausgabe zu.
Pressekontakt:
Sandra Pickert
G+J Exclusive & Living
Kommunikation/PR
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 55 04
E-Mail pickert.sandra(at)guj.de
Internet www.nationalgeographic.de
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Datum: 24.09.2010 - 09:30 Uhr
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