(ots) - Die Mitgliederversammlung des Verbandes der
Chemischen Industrie (VCI) hat am 24. September 2010 in Dresden Dr.
Klaus Engel zum VCI-Präsidenten gewählt. Engel ist
Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG und gehört bereits
seit 2008 dem Präsidium des Verbandes an.
Engel erklärte anlässlich seiner Wahl:
"Als VCI-Präsident will ich mich dafür einsetzen, dass die
Chemieunternehmen und ihre Mitarbeiter am Standort Deutschland gute
Perspektiven haben. Produkte und Innovationen der chemischen
Industrie werden in den nächsten Jahren mehr denn je gefragt sein:
Herausforderungen gibt es bei der Energie- und Ressourceneffizienz im
Gebäude- und Verkehrsbereich, bei der Ernährung einer wachsenden
Weltbevölkerung sowie der Gesundheitsversorgung einer älter werdenden
Bevölkerung. Uns allen muss daran gelegen sein, dass Innovationen
hierfür in Deutschland entwickelt und produziert werden. Hierzu
brauchen die Unternehmen ein international wettbewerbsfähiges Umfeld.
Ich werde den Dialog mit Politik, Gewerkschaft und Gesellschaft
suchen, wie wir die optimalen Rahmenbedingungen dafür schaffen
können."
Von der Mitgliederversammlung wurde gleichzeitig die neue
Zusammensetzung des VCI-Präsidiums beschlossen. Weitere Mitglieder
sind:
Dr. Jürgen Hambrecht, BASF SE Vizepräsident
Dr. Karl-Ludwig Kley, Merck KGaA Vizepräsident
Werner Wenning, Bayer AG Vizepräsident
Dr. Dr. Andreas Barner, Boehringer Ingelheim GmbH
Dipl.-Wirt. Ing. Paul-Hermann Bauder, Paul Bauder GmbH & Co.KG
Ralf Brinkmann, Dow Europe GmbH
Dipl.-Ing. Reinhold von Eben-Worlée, Worlée-Chemie GmbH
Dr. Axel Claus Heitmann, LANXESS AG
Prof. Dr. Wolfgang Reitzle, Linde AG
Kasper Rorsted, Henkel AG & Co. KGaA
Prof. Dr. Rudolf Staudigl, Wacker Chemie AG
Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von rund
1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen Tochterunternehmen
ausländischer Konzerne gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen
der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. Der VCI steht für
mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie. Die Branche setzte 2009
über 145 Milliarden Euro um und beschäftigte mehr als 416.000
Mitarbeiter.
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