(ots) - Der Musiker Phil Collins, 59, musste sich für die
Aufnahme seines neuen Albums die Schlagzeugstöcke mit Klebeband an
den Händen befestigen. Im ZEITmagazin sagt er, er habe sich wegen
eines Nervenleidens einer Reihe von Operationen an den Händen
unterziehen müssen. "Ich kann heute keine Liveshow auf dem Schlagzeug
mehr spielen." Seinem rechten Ohr dagegen, das von einer
Virusinfektion betroffen war, geht es besser. Er müsse nur das
Telefon an das linke Ohr halten, "auf der Bühne komme ich
mittlerweile wieder ganz gut zurecht."
Ãœber das Altern als Popstar sagt Collins: "Ich habe es einfach mit
dem Älterwerden, weil ich in der Disziplin 'Total aufregender
Rock'n'Roller' nie mitgemischt habe."
Verwundert zeigt sich Collins darüber, dass der Rapper Ice T. in
einem Dokumentarfilm lobte, Phil Collins sei eines der größten
musikalischen Genies unserer Zeit. "Das hat er wirklich gesagt!",
freut Collins sich. "Ich fiel fast vom Sessel." Ansonsten aber
beklagt sich Collins über Kritiker seiner Musik: "Ich habe schlechte
Songs geschrieben. Aber es gibt eben auch ein paar gute
Phil-Collins-Songs. Es ist merkwürdig, aber anders als bei
Filmschauspielern scheint man uns Musikern nicht zu verzeihen, wenn
wir einen Flop hinlegen."
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