PresseKat - Sprachlosigkeit nach Trauma und Missbrauch überwinden

Sprachlosigkeit nach Trauma und Missbrauch überwinden

ID: 275412

Wie verschiedene Konzepte Opfern traumatischer Erlebnisse helfen wollen

(firmenpresse) - Wer das Schweigen bricht, bricht die Macht der Täter, so der Slogan einer Kampagne der
Bundesregierung gegen sexuellen Missbrauch. Die Missbrauchsbeauftragte Christine
Bergmann entwickelte das Projekt gemeinsam mit Regisseur Wim Wenders und dessen
Frau Donata. Offenbar kommt die Kampagne gut bei den Adressaten an, denn bereits im
September gab Bergmann bekannt, dass die eingerichtete Anlaufstelle in den
vergangenen sechs Monaten insgesamt 2500 Anrufe und Briefe von Opfern oder deren
Angehörigen erhalten habe; darunter Betroffene im Alter von 10 bis 80 Jahren. 


Das beweist, dass Missbrauch nicht verjährt und ein Lebensthema für Betroffene und ihr
soziales Umfeld ist. Wer sich im kleinerem Rahmen im Schweigen-Brechen über will, für den
hat der Förderkreis für Ganzheitsmedizin Bad Herrenalb einen Kongress organisiert.
Teilnehmen können neben Opfern sexueller Gewalt auch Menschen, die unter einem
Trauma anderer Ursache leiden. Ihnen und Ihren Angehörigen soll der Kongress einen
sicheren Raum für die Auseinandersetzung mit dem erlebten Trauma geben. Initiator und
Vereinsvorsitzender Dr. Kornelius Roth ist Therapeut und engagiert sich seit Langem für
eine offene Diskussion des Themas Trauma und sexuelle Gewalt. „Viele der Menschen,
die sich an uns wenden, müssen erst wieder lernen, zu vertrauen und dass man ihnen
Glauben schenkt also ihr Leid anerkennt.
Dafür haben wir in Laufe der Jahre spezielle Angebote entwickelt“, so Dr. Roth. 


Der Trauma Kongress findet vom 22. - 24. Oktober 2010 im süddeutschen Bad Herrenalb
bei Karlsruhe statt. Anmeldungen sind über die Website des Förderkreises oder über
trauma-kongress.de möglich.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Förderkreis für Ganzheitsmedizin Bad Herrenalb e.V. ist eine unabhängige Vereinigung
von Menschen für Menschen. Er stellt eine Fortsetzung der therapeutischen Arbeit dar, die in
der Psychosomatischen Klinik Bad Herrenalb unter Leitung von Dr. med. Walther H. Lechler
von 1971 bis 1988 durchgeführt wurde ("Bad Herrenalber Modell"). Ziel der Vereinstätigkeit ist
es, durch Veranstaltungen, Vorträge, Seminare, Reisen und Ausstellungen Akzente zu
setzen, die Anstoß zu neuer Erfahrung geben. Gegründet wurde der Förderkreis im Januar
1989 von Dr. Walther H. Lechler und Freunden. Den derzeitigen Vorsitz führen Dr. Kornelius
Roth und Karl-Heinz Knebel.



Leseranfragen:

Förderkreis für Ganzheitsmedizin Bad Herrenalb e.V.
Rathausplatz 7
D-76332 Bad Herrenalb

Tel.: 070 83 - 38 45
info(at)foerder-kreis.de



PresseKontakt / Agentur:

Ann-Kathrin Stoltenhoff
büro stoltenhoff
Tel.: 040-58967874

buero(at)stoltenhoff.de

http://buero.stoltenhoff.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Das Geschäft mit der Pflege – wie osteuropäische Betreuungskräfte systematisch ausgebeutet werden - Die Hausengel GmbH zeigt: es geht auch anders! IASP fördert Globales Jahr gegen akute Schmerzen
Bereitgestellt von Benutzer: recherchi
Datum: 14.10.2010 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 275412
Anzahl Zeichen: 1905

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Behandlung & Beratung


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Sprachlosigkeit nach Trauma und Missbrauch überwinden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

büro stoltenhoff (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Gelebte Demokratie in Bildern ...

Dass Demokratie und Meinungsfreiheit seit diesem Herbst zusammen gehören wie Park und Parkschutz, will der Fotoband „Sprühregen“ zeigen. Der engagiert kuratierte, handliche Bildband erscheint Anfang Dezember und zeigt, was die Gegner des ...

Brücken bauen, Trauma überwinden ...

Stoltenhoff: Herr Doktor Roth, wie würden Sie ein Trauma beschreiben und definieren? Dr. Kornelius Roth: Ein Trauma ist ein Ereignis, bei dem ein Mensch dem tatsächlichen oder drohenden Tod oder zumindest mit der Gefahr für die eigene k ...

Alle Meldungen von büro stoltenhoff