Am 1. November ist Weltvegantag, Gelegenheit, weltweit auf die Folgen des Unveganismus aufmerksam zu machen. Weshalb gibt es überhaupt Veganer, genügt es nicht, Vegetarier zu sein, damit keine für einen Tiere umgebracht werden?
(firmenpresse) - Am 1. November ist Weltvegantag, Gelegenheit, weltweit auf die Folgen des Unveganismus aufmerksam zu machen. Weshalb gibt es überhaupt Veganer, genügt es nicht, Vegetarier zu sein, damit keine für einen Tiere umgebracht werden?
Im Gegenteil: Selbst wenn nicht bereits die Gefangenhaltung anderer Tiere ethisch inakzeptabel wäre, kein Vegetarier wird wohl eine fröhliche Farm vorweisen können wie die, von der angeblich die Tierprodukte stammen, die er konsumiert. Es gibt keinen bukolischen Bauernhof, auf dem eine Gruppe von Hennen - viele von ihnen so alt, dass sie kaum noch Eier legen - mit ebenso vielen Hähnen zusammenlebt, ihren nicht wie sonst nach dem Schlüpfen vergasten oder zermusten männlichen Geschwistern. Und ein Bauer, der weder Kälber - ohne jährliche Schwangerschaft keine Milch - noch Kühe umbringt, muss sich, ausgehend von einer einzigen, nach zwanzig Jahren, wenn diese erste an Altersschwäche stirbt, um 5000 Rinder kümmern. Ein großer Teil der Kühe bringt ihm wegen nachlassender Milchleistung kaum Gewinn, die Hälfte der Tiere wegen ihres Geschlechts gar keinen.
Auch wenn ein Unveganer dabei nicht selbst das Messer führt, so bezahlt er doch die Auftragsmörder dafür und ist folglich ebenso Mörder.
"Es muß endlich Schluß sein mit der falschen Dichotomie, der Zweiteilung, bei der die Nichtvegetarier auf der einen und die Vegetarier und Veganer gemeinsam auf der anderen Seite stehen", heißt es demnach in dem Artikel "Vegetarier sind Mörder". "Tatsächlich stehen nämlich die Vegetarier auf der falschen, auf der gleichen wie die Leichenfresser: auf der Seite der Tierausbeuter nämlich, derjenigen, die Tiere gefangenhalten, mißhandeln und umbringen, um Teile ihrer Körper, ihre Menstruationsprodukte oder Drüsensekrete zu konsumieren."
Nachdem der Artikel seit diesem Sommer auch in einer englischen Übersetzung, "Vegetarians are Murderers" (http://govegan.de/vegetarians) vorliegt, soll anläßlich des Weltvegantags eine spanische Version veröffentlicht werden: "Vegetarianos son asesinos" (http://govegan.de/vegetarianos). So können sich damit weltweit eine dreiviertel Milliarde Menschen (je etwa 340 Millionen englisch und spanisch, 90 Millionen deutsch) in ihrer Muttersprache ohne Umschweife über die Notwendigkeit von Veganismus informieren.
Für jeden einzelnen, der vegan wird, werden allein durch den entfallenden Eikonsum in jedem weiteren Jahr seines Lebens zwei Hühner weniger ermordet.
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.
Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06052 309788, mail(at)maqi.de, http://maqi.de.
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