(ots) - Gestern sind auf Einladung von Bundeskanzlerin
Angela Merkel mehr als 120 Teilnehmer zum vierten nationalen
Integrationsgipfel in Berlin zusammengekommen und haben über Probleme
und Chancen der Integration gesprochen. Dazu erklärt die
stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CDU-Bundestagsfraktion,
Ingrid Fischbach:
"Das Ergebnis des Gipfels, Integrationspolitik zukünftig noch
verbindlicher zu gestalten, ist ein entscheidender Schritt. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt diesen eingeschlagenen Weg für
mehr Zusammenhalt.
Insbesondere die vereinbarten messbaren Zielvorgaben für
Integrationspolitik stellen eine richtige Weichenstellung dar. Erst
durch diese neue Verbindlichkeit können die beabsichtigten Ziele auf
ihre Erreichbarkeit hin überprüft werden.
Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass die Bundesregierung
für ein entsprechendes Angebot an Integrations- und Sprachkursen
sorgen wird. Denn die entscheidende Voraussetzung für Integration ist
die Möglichkeit zur Verständigung.
Ganz grundsätzlich liegen uns im gesellschaftlichen Zusammenleben,
im Miteinander der Religionen die gegenseitige Toleranz und der
Respekt am Herzen. Gleichzeitig muss klar sein, dass
Religionsfreiheit und Religionsausübung auf unserer Verfassung
beruhen und von ihr geschützt werden. Unser Grundgesetz betont die
Bedeutung unserer christlich-jüdischen Wurzeln und garantiert die
Gleichberechtigung von Mann und Frau."
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